Nach(t)gedanken – von Thomas

Es war ein Spiel, das mir viel Spaß gemacht hat und die erwähnten Sünden sind mittlerweile verbüßt. Auch wenn schon wieder neue dazu kamen, derer wir uns bald annehmen werden *lach*

Verehrte Miss Leonie,

ich komme nicht umhin abermals darum zu bitten, mich vertrauensvoll Ihrem Willen auszuliefern.
Wie schon nach unserem ersten Aufeinandertreffen, so erschien mir auch nach unserem zweiten Aufeinandertreffen die Zeit, die ich in Deiner (Ihrer) Gegenwart verbringen durfte unendlich kostbar und intensiv.
So sind mir einige Momente in Erinnerung geblieben, über die wir noch nicht gesprochen haben. Einer war das Gespräch auf dem Flur, während ich allein war. Meine Gedanken haben sich geradezu explosionsartig ausgebreitet als Fantasien aus Angst und Lust vor etwas Unerwartetem und der Ungewissheit, jetzt vielleicht von 2 Dominas benutzt zu werden, von denen mir eine unbekannt ist. Das war ein besonderer Kick. In unserer ersten Session, als Sie die Tür offen ließen mit dem Kommentar, jetzt könne jede der Anwesenden mich benutzen, wie sie wolle, hatte mir ebenfalls ähnliche Zustände bereitet.
Allein die Androhung zum einen der Nadeln und zum anderen mein drittes Loch zu benutzen, haben meine Gedanken und meine Fantasie noch einmal befeuert. In meinem Vertrauen und meinem Verlangen bemerkte ich, dass sich offenbar Grenzen verschoben und ich kurz davor war es zu wollen. Und nicht nur dass, sondern es scheinen sich in mir auch andere Fantasien zu regen, von Ihnen als Lust- und Lecksklave erzogen zu werden, Ihren sicherlich himmlischen Natursekt zu probieren, mich von Ihnen zum Fick- Blas- und Bückstück machen zu lassen, das als Hure bekleidet benutzt werden kann, vollkommen hilflos und fixiert Ihrem Willen ausgeliefert zu sein und jegliche Pein und Schmerz für meine göttliche Gebieterin zu ertragen. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte, es hat aber definitiv damit zu tun, dass ich in Ihrer wundervollen Gegenwart loslassen kann von den Beschränkungen des Alltags und mich ganz und gar Ihrem Willen anvertrauen kann, so schmerzhaft es auch ist.

Zu meiner Schande muss ich mich jedoch auch dazu bekennen, nicht immer meine Fantasien mit Ihnen geteilt zu haben:
Einmal als Sie mir erlaubten abzuspritzen, während ich Ihren perfekten Prachthintern in meinem Gesicht mit meinen Lippen und meiner Zunge spüren durfte, den Blick auf Ihre wunderschönen in Nylon gehüllten Beine und Ihre High Heels gerichtet, muss ich gestehen überkam mich der Gedanke auf Ihre High Heels zu spritzen, um sie danach sauber lecken zu müssen. Ich weiß, dieser Gedanke ist von so unfassbarer Dreistigkeit, jedoch noch schwerer wiegt, dass ich ihn nicht sofort mitgeteilt habe.
Ein weiteres Mal, als ich einen Blick auf den bereitliegenden Strapon erhaschen konnte und mir ausmalte, wie es wohl wäre von Ihnen gezwungen zu werden ihn erst zu blasen, um mich dann von hinten zu nehmen und so zu Ihre Hure zu werden.
Gleich dreimal – einmal als ich im Badezimmer war und zweimal als ich unbeaufsichtigt war – habe ich an mir herumgespielt, weil ich an Ihren göttlichen Prachthintern denken musste.
Diese Verfehlungen lasten schwer auf mir. Ich hoffe, ich kann mein Fehlverhalten durch eine unausweichliche Strafe und den Beweis bzw. die Prüfung meiner einwandfreien Gesinnung wiedergutmachen. Zu diesem Zweck bitte ich um einen Termin am Freitag […]

Bis zu unserem nächsten Treffen verbleibe ich in tiefster Dankbarkeit und vertrauensvoller Hingabe

Thomas

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