Escort während Corona: Hamburg auf Abstand erleben

In meinem letzten Beitrag habe ich bereits dargelegt, dass jede Form von Prostitution (und dazu gehört auch Domina-Escort) derzeit in Hamburg und Schleswig-Holstein verboten ist. Und ich habe euch Konzepte für Social Dates versprochen. Denn es muss nicht immer harte Vollkontakt-Action sein. Viele meiner Gäste schätzen die langen Gespräche und die gemeinsamen Unternehmungen. Ein paar nette Ideen habe ich euch nachfolgend zusammengestellt. Darüber hinaus lasse ich mich sehr gern für eure Ausflugsideen begeistern!

Reeperbahn-Tour: Erotik-Museum, Fetisch-Boutique und Aperitif

Auf der Reeperbahn ist derzeit das Rotlicht aus, doch das Erotic Art Museum hat weiterhin geöffnet (12:00 – 18:00). Corona-bedingt dürfen nur zwei Leute gleichzeitig rein – wir haben das Museum also ganz für uns. Wie wäre es mit einer Privatführung – erotisches Überraschungstütchen inklusive? 😉 Die Tour durchs Museum dauert etwa eine Stunde.

Danach bleibt uns Zeit, um im größten Sexshop Europas zu stöbern oder einmal durch die berühmte Herbertstraße zu laufen (in der momentan natürlich die Damen fehlen, weshalb ich als Frau ausnahmsweise mit hinter die hölzernen Absperrungen darf). Den gemeinsamen Tag lassen wir bei einem Stück Kuchen, einem Drink oder einem Dinner ausklingen – z.B. auf der Dachterrasse der Tanzenden Türme mit einem fantastischen Blick über die Hansestadt.

  • Dauer: ca. 4 Stunden
  • Honorar: 400 Euro

Sinnliche Genüsse in der Speicherstadt

Sex und Schokolade sind als Glücklichmacher bekannt. Da das mit dem Sex gerade schwierig ist, schwelgen wir stattdessen in Schokolade: Im Chocoversum naschen wir uns durch die Kakaoveredelung. Im Anschluss erkunden wir die historische Speicherstadt und lassen uns vom Duft frisch gemahlener Kaffeebohnen anlocken. (Lieber Tee als Kaffee? Auch dafür habe ich einen Geheimtipp parat!)

Frisch koffeiniert geht es weiter: Ich zeige dir das beste Eis in der Gegend und den Weg zur Elbphilharmonie. Nur von unten hochschauen? Nein, das ist nicht meine Art. Ich möchte von oben auf Hamburg schauen! Also ab nach oben: Du darfst du auf der langen Rolltreppe hinter mir stehen und dabei zu mir und meinen Kurven aufschauen 😉 Auf dem Panoramarundgang lassen wir uns den hanseatischen Wind um die Nase wehen und den Abend bei einem Glas und dem Blick über die Elbe ausklingen.

Du willst noch was Scharfes zwischendurch erleben? Dann lass uns noch einen Abstecher ins Gewürzmuseum machen! 😉

  • Dauer: ca. 4 Stunden
  • Honorar: 400 Euro

Füße: Barfuß oder in nagelneuen Schuhen

Auch ganz alltägliche Situationen können einen Blick auf schöne Füße freigeben – immerhin haben wir Sommer! Das könnte z.B. so aussehen:

Ob der Barfußpark so eine gute Idee ist für meine zarten Sohlen? Egal, ich bin neugierig und habe Lust auf nacktfüßige Abenteuer! Lass uns auf rauen Pfaden wandern, dabei über Fußfantasien, Gott und die Welt reden. Traust du dich, mir zum Schluss am Waschplatz die Füße sauberzumachen?

  • Dauer: ca. 2 – 4 Stunden
  • Honorar: 350 Euro
Outdoor-Domina: Miss Leonie barfuß am Strand

Schuhanproben: Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal Schuhe kaufen war. Es wird mal wieder höchste Zeit! Sei ein Schatz und reich mir das hübsche Paar von da ganz unten an, damit ich mich nicht bücken muss. Und wenn du schon mal da bist, trägst du doch sicher gern meine Tüten. Beim After-Shopping-Kaffee kann ich entspannt die neuen Heels von den Zehen baumeln lassen und falls ich die Beine ausstrecken möchte, hast du doch sicher nichts dagegen, dass ich sie auf deinem Stuhl ablege.

  • Dauer: 1 – 3 Stunden
  • Honorar: 120 Euro + Schuhe
  • Wie lange unsere Jagd nach neuen Schuhschätzen dauert, hängt ganz von deiner Großzügigkeit ab.

Getragene Nylons & Co.: Ich darf dir zwar derzeit nicht meine bestrumpften Sohlen ins Gesicht drücken, doch es spricht nichts dagegen, dir bei einem Kaffee oder einem Glas Wein ein Kuvert mit ganz besonderem Inhalt zuzustecken …

  • Dauer: ca. 1 Stunde
  • Honorar: 100 Euro + Wäsche (besprechen wir individuell)
Getragene Nylons einer Domina: Echte Nahtnylons an einer echten Strumpfliebhaberin

Wunsch-Outfits

Egal, was wir zusammen unternehmen wollen, irgendwas muss ich ja anziehen. Und vielleicht sind es ja zufällig deine Lieblingspumps oder die Nylons, die du schon so oft auf meinen Bildern angehimmelt hast? Je nach Wetter und Location könnte sich eventuell sogar ein kleines Latex-Accessoire in meine Garderobe schleichen. 😉

Wenn du mir eine Anfrage für ein Social Date schickst, verrate mir gern, für welche Kleidungsstücke dein Herz schlägt. Vielleicht ist das Schicksal dir ja gewogen 😉

Ideen für noch mehr Eskapaden

Das sind dir noch nicht genug Ideen? Auf meiner Bücherwunschliste findest du einen Reiseführer mit dem schönen Titel „52 kleine und große Eskapaden in und um Hamburg“ – darin wir finden wir sicher das perfekte Abenteuer!

WANTED: London Slaves 2.10. – 7.10.2019

I’m immensely happy to attend Madame Caramel’s FemDomBall this year. As it has been far too long since I last visited London I decided to add a few days of vacation to it. This is a rare chance for lifestyle subs who really want to serve:

  • Entertain me in the evening: fine dinner, a fancy cocktail bar, the theater, …? Be creative and make sure we will share fond memories of this evening.
  • Take me shopping: Oxford Street or Knightsbridge? Maybe more intimate places like What Katie Did, House of Harlot or lingerie boutiques? You will be my perfect assistant helping me with zippers and laces, giving your opinion when asked and of course picking up not only the bags but also the bills.
  • Breakfast Boy: A tall vanilla latte with soy milk and a pinch of cinnamon. Accompanied by a vegan sandwich or some vegan pastry. I will tell you a time and place where you will wait for me and hand me my to-go breakfast to start a fabulous day of kink and culture.
  • The Human ATM: You are no good at serving physically but you get so damn hard by the idea of handing me your hard earned cash? Then you may apply for a public cash meet.
  • Foot massages after a long day: I love exploring cities by foot. And my feet hate me for it! 😀 You may tend to my feet and legs and help me relax after an exciting day.

I’m on vacation that meens I will not offer regular paid sessions. You want to seize the chance of serving a naturally dominant lady in her private time? Then apply via email with your intended way of serving, your availability and the subject „London Slave 2019“.

photo: Fotorella Berlin, servant: Honey Magnolia

There is also a chance for those who love the exquisite smell of a Goddess. You may buy my worn, probably sweaty intimates:

  • Available: panties, socks, pantyhoses, t-shirts.
  • Apply early as there is a natural limitation of how many items I will wear during the week 😉
  • Special requests can be made until 29.9.2019.
  • I can seal them airtight and ship them to you or you might receive them from my hands personally.
  • Prices start at 50 GBP/EUR per item and 75 GBP/EUR for a pick up meeting.

Requests may be sent via email with the subject line „Intimates of London 2019“ and include your desired item(s) and preferred way of delivery – inkl. availability if you want to meet in person.

photo: Fotorella Berlin

New Domina Photos: 20s Vintage FemDom – Diva & Servant

Ich habe etwas getan, was ich seit Jahren ( – OMG, seit JAHREN! oO) nicht getan habe: Ein Foto-Shooting! Mit dem talentierten Fotografen, der schon so viele andere meiner Bilder geschossen hat, hinter der Kamera und einem submissiven Gentleman an meiner Seite.

Das Thema: Weibliche Dominanz im Stile vergangener Jahrzehnte. Eine Hommage an die Roaring 20s, die Goldenen Zwanziger: Intensives Make-up, hautfarbene Nylons, Flapper Dress, Wasserwelle und Hosenträger. Eine Ära wie ein Tanz auf dem Vulkan – ganz wie eine Session mit mir.

Selfie aus der Shooting-Pause

Selbstverständlich steigen die Außentemperaturen bei solchen Gelegenheiten immer spontan auf 1.000 °C an – aber das hat der Sache keinen Abbruch getan! Ich hatte einen wunderbaren Tag voller Lachen, Nylonrascheln und dominant-devotem Knistern in der Luft. Und fast am wichtigsten: Ich bin sehr, sehr glücklich mit den Bildern, die dabei entstanden sind!

Auf meiner Webseite werde ich sie demnächst einpflegen, aber hier gibt es schon mal einen Blick durch’s Schlüsselloch:

„Sie haben mich stärker zurückgelassen, als Sie mich vorgefunden haben.“ – Erlebnisbericht von Christian

BDSM ist so viel mehr als nur erotische Höhepunkte. Jemanden im seinen tiefsten Inneren zu berühren und ihm etwas mitzugeben, das sein ganzes Leben bereichert – das sind wahrhaft wunderbare D/s-Momente. Und so wurde mir ganz warm um mein dominantes Herz, als mich kürzlich diese Zeilen erreichten. Ich freue mich, dass Christian sie hier öffentlich preisgibt:

Verehrte Miss Leonie,

nun sind zwei Wochen seit unserer gemeinsamen Session vergangen und ich wende mich nochmal mit einigen Worten an Sie, da Sie anscheinend an Feedback interessiert sind und sich bei mir mit etwas zeitlichem Abstand Eindrücke nochmal etwas ändern und andere Dinge überhaupt erst klarer werden. Entschuldigen Sie bitte, wenn das alles ziemlich ich-zentriert daherkommt, aber das liegt nunmal in der Natur der Sache, wenn ich meine Eindrücke wiedergebe.

Zuerst einmal möchte ich mich nochmals bei Ihnen für Ihre Anwesenheit bedanken. Dass sich eine solch intelligente, kreative und dazu noch wunderschöne Dame mit mir auf solche Spiele einlässt bedeutet mir viel. Ich mag nicht herumschleimen, weiter unten erläutere ich, was mich dazu führt Ihnen so zu danken.

Fangen wir mit dem Anfang an. Vertrauen ist wichtig, jemandem zu vertrauen, den ich nicht kenne, fällt mir häufig sehr schwer. Das war natürlich etwas Arbeit für mich im Vorfeld, aber Ihre Selbstdarstellung im Netz verbunden mit der Tatsache, dass sie schon länger in dem Bereich tätig sind, haben mir geholfen ein gesundes Maß an Vertrauen im Vorfeld aufzubauen, so dass ich mich nicht unsafe fühle. Vor Ort haben sie mir letzte Zweifel genommen. Der Hinweis, dass sie hinsichtlich meiner visuellen Fähigkeiten eh nochmal gefragt hätten, und die Frage, ob ich eher ruhig oder gesprächig bin, waren für mich Hinweise darauf, dass sie die Erfahrung besitzen und sich auch um vermeintlich Details, die aber sehr wichtig sind, kümmern.

Fetish Escort Hamburgs: Domina Miss Leonie in Latex

Ich habe da anderweitig keine Erfahrung und weiß nicht, wie sonst Vorgespräch, Spiel und Nachgespräch gehandhabt werden. In Berichten liest sich dann sonst ziemlich streng getrennt durch Duschaktionen. Im Nachhinein hat sich mir gezeigt, dass ich mir das vorher wohl auch so gewünscht hätte, weil dann für mich die Grenzen klarer gewesen wären. In der Realität aber fand ich die etwas fließenderen Übergänge doch viel interessanter. Gut zu wissen.

Oh, mein Aufstehen und Verharren mit den gebeugten Knien. Ein fantastischer Einstieg, super wie Sie die Gelegenheit genutzt haben. Das war zwar mit etwas an Schmerzen verbunden, aber – whoa! – hat mich die Szene dann im Kopf richtig loslassen lassen. Normalerweise tue ich mich wirklich schwer damit mich wirklich fallen zu lassen, aber dieser Einstieg zusammen mit dem Gefühl der Sicherheit von oben, dass mir nicht wirklich Böses/Schlimmes passieren kann, hat es geschafft. In der Situation mag ich meinen Fehler vielleicht verflucht haben, im Rückblick war es aber ein Glückstreffer. Danke dafür.

Die Berührungen waren fantastisch, in beide Richtungen. Ich hätte vorher auch nicht gedacht, dass ich mich wohl fühle, wenn ich so lange ohne Sicht bin. Aber angesichts dessen, was ich zuvor geäußert habe, war das nicht nur kein Problem, sondern auch durchaus erregend, um einen wichtigen Sinn beraubt worden zu sein. Auch mit den Strap-Ons wissen sie gekonnt umzugehen. Ich hätte schon beim ersten nicht gedacht, dass der ohne Probleme so zügig reinpasst, als ich den gesehen habe. Gefühlt komplett schmerzfrei, so muss das sein! Die Dehnung und das Ausgeliefertsein spüren: grandios. Den zweiten haben sie mir vorher nicht gezeigt, ich hätte den aber auch nicht sehen wollen. Nicht weil ich Angst gehabt hätte, dazu bestand ja kein Anlass, sondern um des Aspekts des Ausgeliefertseins, der Hingabe an Sie und in Vertrauen an Ihre Wahl.

Fetish Escort Hamburg: Domina Miss Leonie in Latex mit Strapon

Die ganze Zeit der Spagat zwischen Wohlfühlen und der Spannung, was gleich passiert. Das Ausgeliefertsein gegenüber einer Dame, die weiß, was Sie will, und geschickt mit dem spielt, was sich Ihr darbietet, ohne dabei ins Unverschämte oder Brutale zu verfallen.

Es hat mir sehr gefallen. Es hat mich Überwindung gekostet, den Schritt zu gehen, wirklich bei einer dominanten Dame anzuklopfen, und um eine Session zu bitten. Bei sowas ist mir oft der Kopf im Weg. Ich bin froh, dass ich es gewagt habe. Das war echt fantastisch und ich hätte mir nicht mehr wünschen können. Sie rauben einem den Atem nicht nur mit Ihren Händen oder mit Ihren Brüsten, sondern auch mit Ihrer Anwesenheit und Ihrem Spiel.

Kommen wir zu seltsamen Komplimenten: Normalerweise bereue ich es, wenn ich etwas mehr Geld ausgebe, auch wenn es manchmal nur kleine Aspekte betrifft. In unserer Session finde ich nur eine Sache, die ich nicht mochte. Und das war gegen Ende mein zu trockener Mund. Aber gut, das war mein Problem, nicht Ihres. Ich hätte ja auch um etwas Wasser bitten können, aber Sie waren gerade in der Arbeit vertieft Dass ich nichts zu bemängeln habe, das spricht echt für Sie!

Fetish Escort Hamburg: Domina Miss Leonie in Latex

Aber das ist ja alles schön und gut. Ich stehe mir oft selbst im Weg, mein Kopf will etwas, aber gleichzeitig auch nicht. Das führt dann in der Regel dazu, etwas nicht zu tun. Was mir da in den letzten Jahren am Besten geholfen hat? Unsere gemeinsame Session. Wirklich. Die hat mir Mut gegeben, mein Selbstbewusstsein gestärkt und mir echt Kraft gegeben, für den Alltag, über unser Spiel hinaus. Ich fühlte mich mit meinen „perversen“ Wünschen ernstgenommen. Ich habe mich Ihnen gegenüber geöffnet, wurde ernstgenommen, Sie sind auf mich eingegangen und haben mich stärker zurückgelassen, als Sie mich vorgefunden haben. Ich bin mal gespannt, wie lange das anhält. Aber es hat mir echt gut getan.

Vielen, vielen Dank!

Mit herzlichen Grüßen, Christian

Willkommen in 2018: Miss Leonie 2.0

Huch, da war es doch glatt schon 2018 … Ich hoffe, ihr hattet alle eine schöne Weihnachtszeit und seid gut ins neue Jahr gekommen.

Dieses Jahr gab es von mir keine großen Jahresrückblicke oder Ähnliches – wenngleich ich im Kopf so manche Zeile verfasst hatte. Gefühlt hätte ich das selbe geschrieben, wie im letzten Jahr: Viel erlebt, tolle neue Menschen kennengelernt, lieb gewonnene Spielgefährten gehen lassen (aus wunderbaren Gründen, die mir das Herz wärmen, auch wenn ich sie gelegentlich vermisse). Aber 2017 war so ganz anders als all die Jahre davor. Die ganz besonderen Gäste, die mich durch dieses Jahr begleitet haben, wissen das nur zu gut und ich bin froh und dankbar, euch an meiner Seite gehabt zu haben – ihr wisst, wer ihr seid *lächel*

Im vergangenen Jahr habe ich mich aus der Hamburger Studiolandschaft zurückgezogen – eine Entscheidung, für die ich eine gehörige Portion Mut aufbringen musste, die ich aber keine Minute bereut habe. Ich habe mich anderen Projekten zugewandt und BDSM nimmt heute einen viel kleineren Teil meiner Zeit ein als in den Jahren zuvor. Ja, mitunter fehlt mir das und ich denke noch immer wehmütig an die tollen Jahre im Studio M.Z. Labyrinth zurück. Gleichzeitig bin ich sehr glücklich damit, wie sich die Dinge so entwickelt haben.

Dadurch, dass BDSM und Fetischismus nicht mehr mein Alltag sind, haben Sessions für mich eine neue Qualität (wieder)gewonnen. Ich freue mich unbändig auf jede einzelne Begegnung, weil ich noch stärker als früher auswähle, wem ich einen Termin gewähre. Die Stunden im Hotel oder die Nächte in Fetischappartments sind für mich so befriedigend und inspirierend, wie nie zuvor – weil ich mehr denn je eins mit mir und meinen Neigungen bin. Durch die Unabhängigkeit von einem Studio muss ich nur noch für mich stehen; nicht mehr für ein Haus oder für Kolleginnen. Ich muss mich nur noch nach mir richten und nach niemandem sonst. Das hat sich für mich als unglaublich befreiend erwiesen und mir ganz viel neue Spiellust verschafft. (Davon wird man hier sicherlich auch noch das eine oder andere lesen, sofern ich denn zum Schreiben komme.) Mich trägt eine neue Leichtigkeit durch meine Sessions, die für alle Beteiligten inspirierend ist und ich habe viel mehr Muse, Impulsen nachzugehen, die mich Neues erforschen oder Altgeliebtes vertiefen lassen (auch dazu sicher später mehr).

Wenn mir der Abstand vom Vollzeitjob als Domina eines gezeigt hat, dann: Es war und ist für mich nicht nur ein Job. Ich hatte lange Jahre ein ausgeprägtes Dienstleistungsverständnis. Doch heute bin ich keine Dienstleisterin mehr. Ich lebe, ich liebe, was ich tue. „I live and breathe this lifestyle“ wie die wunderbare Madame Caramel es formuliert hat. Dominanz ist ein so natürlicher Teil von mir, dass ich mit Leichtigkeit herrsche, führe, fordere – und dabei mit meinen Spielgefährten gemeinsam lache und genieße. Ich habe jede Form von falscher Bescheidenheit abgeworfen: Ich weiß, was ich kann. Ich weiß, wer ich bin. Ich nehme meinen Platz auf dem Thron ein, ohne zu fürchten, dass man mich fälschlicherweise für arrogant halten könnte. Und es sitzt sich verdammt gut hier oben! Nicht zuletzt, weil wunderbare Männer und Frauen zu meinen Füßen liegen, die mich mit Charme, Intelligenz und Hingabe begeistern.

Kurz gesagt: Ich freue mich auf ein fantastisches 2018 und die Menschen darin. Lasst uns reden, lachen, stöhnen, weinen. Ich bin sicher, es wird wundervoll!

 

Nerdy, kinky role playing games

A friend just send this to me and I was like „OK, let’s look at a stupid clichee dominatrix sketch.“ but I was surprised and amused in all the best ways *g* Enjoy!

If you are up for a kinky RPG adventure: Let me know! I’m your Dungeon Mistress – one way or the other 😉 A session with me is like a natural 20 and oh boy, do I love critical hits!

Kostenloser Besuch bei einer Domina: Das Bäcker-Gleichnis

Ich habe das so oft in persönlichen Nachrichten geschrieben, dass ich jetzt hier einen Blogeintrag dazu mache – dann kann ich demnächst einfach nur noch den Link hierher als Antwort schicken 😀

Die Ausgangssituation unserer kleinen Erzählung:
Irgendwer schreibt mich irgendwo an und fragt, ob man …

  • … mir auch gratis dienen darf?
  • … mich mal auf nen Kaffee einladen darf?
  • … mein ganz privater Sklave sein darf?
  • … mich außerhalb des professionnellen Kontextes kennenleren kann?

Natürlich darf man mich auf einen Kaffee einladen – wenngleich ich Tee bevorzuge. Zum Beispiel vor oder nach einer Session oder im Rahmen einer persönlichen Übergabe von getragener Wäsche. Und fast alle meine Spielgefährten lernen während unserer gemeinsamen Zeit auch Facetten von mir kennen, die nichts mit BDSM zu tun haben.

Der harte Kern der Sache bleibt aber: Meine Zeit ist knapp und wenn ich sie damit verbringen soll, anderer Menschen Fantasien wahrwerden zu lassen, erwarte ich eine entsprechende Gegenleistung. (Spoiler alert: Devotion, Geilheit und Schmerzen sind hier keine validen Gegenleistungen.) Eigentlich ja ein sehr einfaches Prinzip, das aber doch erstaunlich viele Männer zu überfordern scheint. Daher gestalten wir das doch mal ein bisschen alltäglicher:

Lieber Fragesteller, du trittst an eine erotische Dienstleisterin heran und fragst sie, ob sie unentgeltlich ihre Zeit mit dir verbringen würde. Und das, obwohl die Gesellschaft dieser Dame ja der Kern ihrer gewerblichen Tätigkeit ist. Das kommt dir nicht dreist vor? Nicht mal merkwürdig? Hm, dann stell dir diese Frage: Würdest du den Bäcker deines Vertrauens fragen, ob er dir seine Brötchen schenkt? Vermutlich nicht. Und erst recht würdest du nicht auf Idee zu kommen so zu argumentieren: „Ich finde, Ihre Brötchen sind die besten Brötchen weit und breit, Herr Bäcker! Und weil ich Ihre Brötchen so großartig finde, möchte ich von nun an jeden Tag vorbeikommen und Ihre Brötchen geschenkt bekommen. Und weil ich beim Essen immer sehr glücklich aussehe und einen hübschen runden Bauch kriege, haben Sie ja auch was davon! Denn Bäcker mögen doch glückliche, satte Menschen, nicht wahr?“.

Die besonders Klugen wenden an dieser Stelle nun gern ein, dass ein Bäcker ja aber auch privat mal Brötchen bäckt.
Das stimmt! Das macht der Bäcker für Menschen, die er besonders gern hat, aber nicht für irgendwelche wildfremden Leute aus dem Internet, die einfach nur Bock auf Brötchen haben.

Nun gibt es noch diejenigen, die sagen, sie wollten ja gar keine Brötchen (Session), sondern nur mal die Backstube besichtigen (mich kennenlernen).
Mal ernsthaft: Niemand besichtigt eine Backstube, wenn er kein Interesse an Backwaren hat. Was soll der Unfug? Außerdem: Man bezahlt mich stets für meine Zeit, nicht für irgendwelche konkreten Praktiken. Es ist also völlig egal, ob ich ich eine fünfstöckige Hochzeitstorte backe oder nur mit dir in der Backstube sitze – du genießt meine Gegenwart und nimmst damit meine Dienstleistung in Anspruch.

In diesem Zusammenhang fällt übrigens auch gern das Pseudoargument mit dem Spaß an der Sache. Das ist ein Problem, mit dem vor allem Künstler und Sexarbeiter zu kämpfen haben: Warum sollen wir gratis arbeiten, nur weil wir große Freude an unserer Arbeit haben? Das würde doch auch niemand von Ärzten, Lehrern oder Frisören erwarten – oder von Bäckern, um im Bild zu bleiben. Im Rückschluss würde das ja sonst bedeuten, dass alle Menschen, die Geld für ihre Arbeitsleistung bekommen, ihren Job hassen. Und Himmel, das wäre ja schrecklich!

Nun, lieber Leser, der du den Link zu diesem Artikel nicht grundlos erhalten hast, hoffe ich, das du dein Verhalten in deinem stillen Kämmerlein überdenkst und in Zukunft keine Profis mehr anschreibst, um nach kostenlosen Begegnungen zu fragen.

Wenn Du BDSM völlig ohne finanziellen Hintergrund möchtest, gibt es ja ausreichend viele Portale, auf denen man(n) Frauen kennenlernen kann. Die werden zwar noch wählerischer sein, als wir Dienstleisterinnen, haben in der Regel nicht so viele tolle Fotos und nicht so teures Equiment und auch nicht so viel Erfahrung, aber hey, irgendwas ist halt immer 😉

Hach, schön, dass wir das klären konnten! 🙂

Info: Anfragen via Email und Telefon

[English version below picture]

Einige von euch haben es sicher schon bemerkt, aber für alle anderen hier nochmal der offizielle Hinweis:

Ich bin mittlerweile nur noch schwer telefonisch zu erreichen.
Wenn du direkt mit mir sprechen möchtest, um einen persönlichen Eindruck zu bekommen, darfst du natürlich nach wie vor gern anrufen. Die besten Chancen, dass ich tatsächlich rangehe, hast du unter der Woche zwischen 20:00 und 22:00 oder aber am Wochenende.

Deshalb bevorzuge ich aktuell die Kontaktaufnahme via E-Mail. Meine Mails kann ich immer und überall lesen. Beantworten werde ich sie in der Regel am Abend, wenn es um zeitnahe Termine geht oder ganz entspannt am Wochenende, wenn der angefragte Termin noch etwas weiter entfernt ist.

Auch meine Zeiten für mögliche Sessions haben sich verändert:
Mo – Fr ab 18:30
Sa & So ganztägig, Mindestbuchungszeit 2 Std.

Termine müssen mindestens einen Tag vorher vereinbart und ggf. angezahlt werden.

Many of you guys already noticed but for everyone else here comes the official info:

It is very hard to reach me via telephone these days.
If you would like to talk to me to get a good personal impression feel free to call! To have a good chance that I’ll pick up the phone try it during between 20:00 and 22:00 during the week or wait until the weekend.

I prefer enquiries via email at the moment because I can read my mails everywhere and everytime. Usually I I’ll respond in the evening when you ask for for an appointment on a relatively short notice. If your desired date is somewhat farer away I’ll probably take time for it during the weekend.

Also the possible time for sessions changed:

Mo – Fr not before 18:30
Sa & So the whole day, minimum booking time 2 hours

Appointments must be arranged at least one day in advance. Also a possible deposit must have reached me at least one day before our appointment.

Kinky Impressions of Hotel Sessions

[English version below pictures]

Nachdem ich mich entschieden habe, mich aus der Studiolandschaft zurückzuziehen und nur noch völlig unabhängig „on location“ in (vornehmlich) Hotels zu spielen, hat mich eine Menge positives Feedback erreicht und ich bin sehr dankbar für diese Rückmeldungen und das in mich gelegte Vertrauen!
Heute gewähre ich einen kleinen Blick durch’s Schlüsselloch der Hoteltür, um euch einen Eindruck zu geben, wie so ein Fetisch-Escort im Hotel aussehen kann.
Natürlich ersetzen Bilder niemals das Erleben 😉

I got a lot of positive feedback for my decision to draw back from working at a dungeon and being fully independent and doing sessions on location in hotels and fetish locations. I thank you all for that feeeback and the trust!
Today I will gift you with a little glimpse behind the hotel doors to give you a taste of how a fetish escort session may look like.
Of course pictures can’t substitute the experience 😉

Ablauf einer Hotel-Session

Nachdem ich die Frage in den letzten Wochen häufiger gehört habe und sich das viele offenbar komplizierter vorstellen, als es tatsächlich ist, gibt es hier ein kleines How-To Hotel-Session 😉

Kontaktaufnahme

Egal ob du anrufst oder eine Email schreibst, am besten hast du dir vorher die Antwort auf folgende Fragen überlegt:

  • Wann möchtest du mich treffen? (Datum, Uhrzeit)
  • Wo soll die Session stattfinden? (Stadt, ggf. konkretes Hotel)
  • Was möchtest du erleben? (Neigungen, Wünsche, Tabus)
  • Welches Gefühl möchtest du während des Spiel haben? (z. B. unterlegen, nützlich, hilflos, gedemütigt, benutzt, … )
  • Wie lange darf unsere Begegnung dauern bzw. was ist dein Budget?

Nur wenn ich diese Informationen habe, kann ich entscheiden, ob ich deine Fantasien begleiten möchte und ob mein Kalender das zulässt.

Wenn es zeitlich und inhaltlich passt, vereinbaren wir einen festen Termin.

Sollten wir uns noch nicht persönlich kennen, werde ich dich um eine Anzahlung bitten. Diese Anzahlung ist notwendig, um mir zu versichern, dass ich nicht umsonst Vorbereitungen treffe und kann per Überweisung oder Kreditkarte vorgenommen werden.

Du buchst ein Hotel

Der Klassiker für Hotelbuchungen: Du bist ohnehin (geschäftlich) in der Stadt, möchtest den Abend im Hotelzimmer aber nicht mit Pay-TV und überteuerten Erdnüssen verbringen, sondern lieber spannend gestalten. Das Hotel teilst du mir schon bei der Buchungsanfrage mit, die Zimmernummer sobald du eingecheckt hast. Du öffnest mir frisch geduscht die Tür, wir unterhalten uns ggf. noch ein wenig bevor das Spiel beginnt und genießen dann die gemeinsame Zeit. Der Vorteil für dich: Du kannst erschöpft und glücklich liegen bleiben, nachdem ich mit dir fertig bin, statt dich wieder herrichten zu müssen, um im Endorphinrausch irgendwie den Weg nach Hause zu finden *schmunzel*
Denkbar einfach und bequem also.

Wenn du das Hotel nur für unser bizarres Intermezzo buchst, ist das auch gar nicht so kompliziert. Ich greife im Folgenden mal die häufigsten Fragen auf, die mich dazu bisher erreicht haben:

Ich weiß nicht welches Hotel…!?
Kein Problem.

  • Wenn du unsicher bist, darfst du mir gern eine Auswahl von Hotels präsentieren und ich gebe dir ein Feedback, welches davon für unsere Session passen könnte.
  • Wenn du völlig überfragt bist, schicke ich dir gern eine Liste mit Hamburger Hotels, die ich sehr gern mag.

Muss es unbedingt ein 4- o. 5-Sterne-Hotel sein?
Nein, es gibt auch einige sehr schöne (Apartment-)Hotels, die keine Sterneauszeichnung haben. Ich erwarte, dass es sauber und modern ist sowie genügend Platz/Möglichkeiten für unser Spiel bietet.

Was ausgeschlossen ist: Hausbesuche in privaten Wohnung – sowohl in deiner eigenen als auch Air BnB.

Wo treffen wir uns: im Zimmer, in der Lobby, an der Bar?

Das vereinbaren wir individuell. Manchmal ist es passend, direkt ins Spiel zu springen und quasi mit der (Zimmer-)Tür ins Haus zu fallen. Viel häufiger ist es aber sehr angenehm, bei einem Kaffee oder Drink vorher ein paar entspannte Worte zu wechseln. Dafür bietet sich die Bar an. Wenn du dich aber um allzu neugierige Ohren sorgst, ist auch die Sitzecke deiner Suite dafür bestens geeignet. Wenn wir einen langen, ausschweifenden Abend miteinander verbringen wollen, lass uns gern mit einem Dinner starten.

Wichtig: In vielen Hotels sind Aufzüge und Zwischentüren gesichert – ohne Key Card geht es nicht weiter. Achte beim Check-in darauf, ob das der Fall ist. Dann wirst du mich nämlich in jedem Fall unten begrüßen dürfen.

Guckt das Hotelpersonal dann nicht komisch?
Wenn du in ein Hotel eincheckst? Nein. Auch nicht, wenn du aus Hamburg kommst? Nein, auch dann nicht. Wenn ich durch die Lobby laufe? Niemand weiß, an wessen Tür ich gleich klopfen werde. Wenn wir uns an der Bar treffen? Das tun Menschen ständig. Und wenn wir dann zusammen nach oben gehen? Auch das tun Menschen häufig – Liebespaare wie Geschäftsreisende gleichermaßen. Und was hinter der geschlossenen Tür passiert, wissen ohnehin nur du und ich.

Üblicherweise habe ich einen Reisekoffer mit meinem Equipment dabei, was die Vermutung eher auf Business Trip denn auf Escort lenkt. Außerdem lege ich Wert auf ein diskretes Outfit; ins Fetisch-Outfit schlüpfe ich dann ggf. später.

Muss ich dann im Hotel übernachten?
Nein, wenn du das nicht möchtest, musst du nicht. Du kannst auch am selben Tag wieder auschecken. Das Personal wird dich evtl. fragen, ob irgendetwas nicht Ordnung war. Du versicherst ihnen, dass alles bestens war, du aber leider kurzfristig zu einem Termin weiter musst. Hamburg ist eine Stadt der Geschäftsreisenden. So etwas passiert dauernd und so lange das Zimmer bezahlt ist, ist dem Hotel denkbar egal, ob du wirklich darin geschlafen hast.

Abends ist für dich generell schwierig? Viele Hotels bieten sogenannte Tageszimmer, die du etwa 11:00 – 17:00 Uhr buchen kannst. Mich für einen Termin vor 13:00 Uhr zu begeistern, ist allerdings eine echte Herausforderung 😉

Wenn noch Fragen offen sind, die weder hier noch auf meiner Website beantwortet werden, darfst du sie gern stellen.