Social Wishlisting: Geschenke & Wunschlisten

Kurzfassung / TLDR:

  • Geschenke sind für mich viel mehr als ein monetärer Wert. Sie sind Ausdruck besonderer Aufmerksamkeit und bieten die Möglichkeit zu sehr subtil-emotionalem Spiel.
  • Auf meiner Throne-Wunschliste findest du auch Dinge, die es nicht auf Amazon gibt und kannst beim Schenken komplett anonym bleiben.
  • Auf Wishtender kannst du allgemeine Wünsche sponsern und Tribute senden.
  • Auf meiner Baumwollseil-Wunschliste findest du kinky Toys, die auf den anderen Seiten z.T. nicht erlaubt sind.
  • Geburtstag: 19. August 1989
WishTender logo

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Ich genieße es, das Zentrum deiner Aufmerksamkeit zu sein

Wer mich kennt, weiß: Ich liebe es, wenn meine Verehrer ganz besonders aufmerksam sind. Das kann sich in so vielfältiger Weise ausdrücken:

  • Du erkundigst dich bei einem Treffen nach etwas, worüber ich kürzlich getwittert habe.
  • Mit zitternde Stimme wählst du deine Worte ganz genau, um mein Wohlwollen zu finden.
  • Detailverliebt arrangierst du im Hotelzimmer ein Buffet aus veganen Leckereien und Getränken.

Es gibt so viele situationsspezifische Möglichkeiten, mir deine Hingabe zu beweisen. Doch das ist in der Aufregung machmal ganz schön schwierig. Und vielleicht hast du auch gar nicht die Möglichkeit, mir real gegenüberzutreten – doch du möchtest trotzdem deine Verehrung zum Ausdruck bringen oder einfach nur „Danke!“ sagen, weil du dich so gern von meinen Bildern und Texten berauschen lässt.

Ein Klassiker, der nie verfehlt: Ein hübsches Geschenk mit einer Schleife dran! 🙂

Ich erinnere mich noch gut, wie sehr ich mich früher gefreut habe, wenn ich ins Studio kam und mit den Worten: „Da ist ein Paket für dich gekommen!“ begrüßt wurde. Es fühlt sich ein bisschen an, als wäre unverhofft Weihnachten: neugieriges Raten, was es wohl sein könnte, steigende Spannung und das wunderbare Gefühl, von jemandem bedacht worden zu sein. Domina hin oder her: In solchen Momenten bin ich voll kindlicher Freude 😀 Manchmal waren es Dinge von meiner Wunschliste, manchmal Überraschungen von Gästen, die mich und meinen Geschmack sehr gut kannten.

Geburtstagsgeschenke für Domina Miss Leonie: Blumen, Peitschen und Präsente mit roten Schleifen

Mit dem größten Vergnügen teile ich meine Freude an solchen Präsenten mit der Welt: ganz persönlich mit dem Absender – z.B. mit Fotos o. Videos. Oder auch ganz öffentlich auf Twitter oder hier im Blog. Ich finde es toll, wenn ich den Schenkenden kenne und mich bedanken kann. Gleichzeitig hat ein anonymes Geschenk von einem stillen Verehrer auch einen besonderen Reiz.

Der Moment, wenn du mir persönlich das Geschenk überreichst, das du für mich ausgesucht hast, ist unübertroffen: Meine Mundwinkel ziehen sich nach oben. Ein charmantes Lächeln, ein aufmerksamer Blick von mir. Mit unendlicher Langsamkeit öffne ich das Paket, erkunde jedes Detail der Verpackung und genieße deine Anspannung. Denn natürlich sitzt du da und deine Gedanken rasen: „Wird es ihr gefallen? Freut sie sich? Zieht sie es gleich an? Oh mein Gott, was passiert, wenn ich danebengegriffen habe?!“ Welch süße Quälerei … Und dann die Erleichterung, wenn ich dich mit einem strahlenden „Dankeschön!“ belohne.

Du darfst mir Pakete schicken

Nun ist es schon seit einigen Jahren nicht mehr möglich, mir Dinge ins Studio zu schicken, da ich mich ja aus der Hamburger Dominastudio-Landschaft zurückgezogen habe. Vertraute Momente im Hotel gibt es Corona-bedingt derzeit auch nicht. Doch hier und da habe ich leise den Wunsch vernommen, mir eine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen – insbesondere in dieser schweren Zeit und ganz besonders jetzt, da mein Geburtstag vor der Tür steht: Am 19. August werde ich 31 Jahre alt.

Also habe ich mir ein bisschen Zeit genommen und ein bisschen organisiert: Ich habe nun wieder Wunschlisten mit hinterlegter Adresse, sodass du mir auch aus der Ferne ein Geschenk zu Füßen legen kannst – und das sogar ganz diskret, ohne mir deine Daten preisgeben zu müssen. Social Wishlisting in Zeiten von Social Distancing 😀

Heimlich still und leise hat diese Liste sogar schon jemand genutzt, sodass ich heute Mittag mit einem neuen Buch auf dem Deich gesessen habe. Vielen Dank, mein lieber O.! 🙂

Wo ist die klassische Amazon-Wunschliste?

Amazon ist logistisch immer etwas schwierig, wenn man Wert auf Diskretion legt. Meine Amazonliste geht daher in Rente. Mittlerweile gibt es einfach bessere Optionen 🙂

Sind Domina-Wunschlisten schon FinDom?

Hm, dafür müsste man wohl erstmal die Grenzen von FinDom klar abstecken – und das dürfte schon einigermaßen schwierig werden. In einer kurzen Antwort würde ich wohl sagen: Es kommt auf die Gewichtung der einzelnen Aspekte an.

Kickt es dich, auf den Bezahlen-Button zu klicken? Kribbelt es, wenn du die Abbuchung auf deinem Konto siehst? Dann spielt die Verknüpfung von Geld und Macht offenbar eine Rolle in deinem Kopfkino. Das ist in einer kapitalistischen Gesellschaft überhaupt nicht verwunderlich. Macht mich das zu (d)einer Geldherrin? Nein, denn wir sind kein solches Verhältnis miteinander eingegangen. Wenn du dieses Kribbeln und eine solche Dynamik gern vorsichtig weiter erkunden möchtest, sprich mich darauf an und wir reden über sichere, einvernehmliche Wege dafür.

Der Bezahlvorgang an sich löst keine Euphorie in dir aus; das Wissen, mir eine Freude gemacht zu haben aber umso mehr? Dann bist du einfach ein Gentleman, der es genießt, einer Dame ein Lächeln zu schenken. Du brauchst dir dabei keine Sorgen machen, in eine Schublade gesteckt werden, deren Etikett dir nicht gefällt 😉

Ich persönlich bin ein riesen Fan von Wunschlisten – und zwar nicht nur als Domina, sondern auch privat und in beide Richtungen. Nichts ist doch enttäuschender als jemandem ein Geschenk zu machen, das diejenige nicht mag. Dann geht beiden dieser Oh-wow-Glücksmoment verloren, der das Schenken zu so einem schönen Erlebnis macht. Deshalb bin ich immer sehr happy, wenn meine Freundinnen solche Wishlists haben. Aber ich finde ja Frauen, die wissen, was sie wollen, eh toll – und damit bin ich nicht allein, nicht wahr? 😉

[zuletzt aktualisiert 21.11.2022]

WANTED: London Slaves 2.10. – 7.10.2019

I’m immensely happy to attend Madame Caramel’s FemDomBall this year. As it has been far too long since I last visited London I decided to add a few days of vacation to it. This is a rare chance for lifestyle subs who really want to serve:

  • Entertain me in the evening: fine dinner, a fancy cocktail bar, the theater, …? Be creative and make sure we will share fond memories of this evening.
  • Take me shopping: Oxford Street or Knightsbridge? Maybe more intimate places like What Katie Did, House of Harlot or lingerie boutiques? You will be my perfect assistant helping me with zippers and laces, giving your opinion when asked and of course picking up not only the bags but also the bills.
  • Breakfast Boy: A tall vanilla latte with soy milk and a pinch of cinnamon. Accompanied by a vegan sandwich or some vegan pastry. I will tell you a time and place where you will wait for me and hand me my to-go breakfast to start a fabulous day of kink and culture.
  • The Human ATM: You are no good at serving physically but you get so damn hard by the idea of handing me your hard earned cash? Then you may apply for a public cash meet.
  • Foot massages after a long day: I love exploring cities by foot. And my feet hate me for it! 😀 You may tend to my feet and legs and help me relax after an exciting day.

I’m on vacation that meens I will not offer regular paid sessions. You want to seize the chance of serving a naturally dominant lady in her private time? Then apply via email with your intended way of serving, your availability and the subject „London Slave 2019“.

photo: Fotorella Berlin, servant: Honey Magnolia

There is also a chance for those who love the exquisite smell of a Goddess. You may buy my worn, probably sweaty intimates:

  • Available: panties, socks, pantyhoses, t-shirts.
  • Apply early as there is a natural limitation of how many items I will wear during the week 😉
  • Special requests can be made until 29.9.2019.
  • I can seal them airtight and ship them to you or you might receive them from my hands personally.
  • Prices start at 50 GBP/EUR per item and 75 GBP/EUR for a pick up meeting.

Requests may be sent via email with the subject line „Intimates of London 2019“ and include your desired item(s) and preferred way of delivery – inkl. availability if you want to meet in person.

photo: Fotorella Berlin

Was ist Devotion? Oder: Gib dein Bestes!

Was ist Devotion? Das Knien vor der Herrin? Die Striemen auf dem Rücken? Der perfekt servierte Tee? Vielleicht ein bisschen von all dem und doch nichts davon. Devotion ist ein Mindset, eine ganz bestimmte Geisteshaltung. Eine Antwort so einfach und doch so kompliziert, hm?

Zugegeben, die Machtdynamiken im BDSM sind so komplex und so divers, dass sie kaum allgemeingültige Beschreibungen zulassen und sich kaum (be)greifen lassen, wenn man sie nicht selbst erlebt hat. Ähnlich meinem Beitrag „10 Moments of a Good Sub“ sind es ganz besondere Momente, die so glasklar werden lassen, worum es geht. Einen solchen Moment hatte ich kürzlich. Lasst mich dafür ein wenig weiter ausholen …

Domina mit Peitsche

Wir kennen uns seit etwas über 4 Jahren. Unsere erste Begegnung war ein im wahrsten Sinne des Wortes durchschlagendes Ereignis und gemeinsam sind wir seitdem auf so mancher Lust- und Emotionswelle geritten. Er trägt mein Halsband und er hat es sich redlich verdient. Wir verbrachten die Ostertage zusammen und von Spaziergängen im Sonnenschein bis hin zu Exzessen im Mondschein war so ziemlich alles dabei. Dazwischen auch etwas ganz besonderes: ein Foto-Shooting, das unser gemeinsames Spiel dokumentiert. (Eventuell werden Bilder davon online gehen, eventuell bleiben sie auch eine ganz intime Erinnerung – we will see … )

Ich wollte den Tag ausklingen lassen, wie ich es am liebsten tue, wenn ich viel auf den Beinen war: in einer großen Badewanne. Also bereitete er alles vor – von Kerzen bis zu Badekugeln hatte er an alles gedacht. Wie er da so stand, schaute ich ihn an und sagte frei heraus: „Himmel, du siehst so gut aus! Die letzten Wochen haben sich wirklich gelohnt …“

submissive man presenting presents to his Domina Miss Leonie

Doch, was war in den letzten Wochen geschehen? Er hatte ein eisernes Sport- und Ernährungsprogramm durchgezogen, das ihm einiges abverlangt hatte. Warum? Um die bestmögliche Form für unser Foto-Date zu erreichen. Eitelkeit? Sicherlich auch ein bisschen. Vor allem aber die feste Überzeugung, dass es seine Aufgabe sei, als perfektes Accessoire an meiner Seite aufzutreten, wenn er schon das Privileg genießt, sich an meiner Seite zeigen zu dürfen.

Und wie wir da so standen und ich mich an dem Anblick erfreute, proklamierte er mit ernster Stimme: „Ich finde, alles andere wäre unangemessen – völlig egal, ob man diesen Körpertyp nun besonders mag.“ Ich hob fragend die Augenbraue und er erklärte weiter: „Sich gehen lassen, das kann jeder. Das hier war harte Arbeit. Und nicht weniger hast du verdient. Ich finde, für eine Frau wie dich hat man sich gefälligst zu bemühen.“ und spontan ging mir mein dominantes Herz auf. DAS ist für mich Devotion: Diese Selbstverständlichkeit mit der er mich auf einen Sockel stellt und seine eigene Komfortzone verlässt, um mein Licht noch ein bisschen heller strahlen zu lassen.

Ja, ein Sixpack kann sehr hübsch sein und macht sich auf Fotos ausgesprochen gut. Aber das ist nicht das, was diesen Mann in diesem Moment so wahnsinnig attraktiv gemacht hat. Es ist seine bedingungslose Hingabe. Es ist sein Wille, der bestmögliche Sub für mich zu sein. Es ist seine Bereitschaft, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Es ist der Stolz in seiner Stimme, wenn er sagt, dass er mir gehört – und die Dankbarkeit dafür. Es ist die Wertschätung, die er mit so vielen kleinen Gesten zeigt.

slave getting collared by Dominatrix Miss Leonie from Hamburg

Und hier schlagen wir den Bogen zu dem Nutzen, den du, lieber submissiver Leser, aus diesem Blog ziehen kannst: Devotion heißt sich bemühen – nicht nur auf Befehl, sondern vor allem ungefragt. Wie? Dafür gibt es tausend Wege. Finde den, der zu dir und deinen Fähigkeiten/Möglichkeiten passt:

  • Unterstütze deine Angebetete mit deiner Expertise – sei es als Handwerker, Künstler oder Akademiker.
  • Bring eine Aufmerksamkeit mit – aber nicht irgendeine, sondern ihre Lieblingsblumen, ihr Lieblingsparfum, ihre Lieblingsschokolade etc.
  • Mach Werbung für sie – Forenbeiträge oder das Teilen ihrer Inhalte kosten dich lediglich Zeit und sind auch vom anderen Ende der Welt aus möglich.
  • Hör zu und frag nach, was sie braucht/sich wünscht und überlege, wie du sie dabei aktiv unterstützen kannst.
  • Geh die Extra-Meile: Das Massage-Öl aus der Drogerie oder die Massage-Butter von Lush? Das Sushi vom Laden um die Ecke oder das Lieblingslokal am anderen Ende der Stadt? Keine schwierige Entscheidung.
  • Bring sie an tolle Orte: Egal, ob fremde Länder oder geniale Events – genießt zusammen die schönen Seiten dieser Welt.
  • Sessionfotos für Twitter und Co.: Schöne Erinnerungen, die auch anderen zeigen, dass eine Buchung eine gute Idee ist. Dein Gesicht ist dabei gar nicht wichtig.
  • Unterstütze ihre Projekte – Clip-Portale, OnlyFans, Outift und Location-Suche fürs nächste Foto-Shooting, die Einrichtung eines Domizils, … Gelegenheiten finden sich immer.
  • Trinkgeld funktioniert auch immer – insbesondere, wenn kreative oder zeitintensive Gesten dich (noch) überfordern.
  • Fan-Art: Es gibt so viele tolle Fetisch-Künstler ( – vielleicht bist du sogar selbst einer?). Überrasche sie mit einer individuellen Darstellung.
  • Berücksichtige ihre Vorlieben: Bart oder haarlos? Pink oder blau? Sessions am Morgen oder am Abend? Steak oder Vegan? Kaffee oder Tee? Lern sie kennen und komm ihren Wünschen zuvor, noch bevor sie sie ausspricht.

Mistress Leora hat es in einem Tweet sehr schön auf den Punkt gebracht:

Diese Liste lässt sich sicher noch fortsetzen und ich freue mich über Kommentare von dominanten wie devoten Lesern: In welchen Momenten und in welchen Gesten manifestiert sich für euch Devotion – sei es im konkreten Spiel oder im Alltag?

10 Moments of a Good Sub

I very often hear: „I wanna be a good sub!“ and I got asked quite a few times: „What’s a good sub to you?“. You should always ask that question when entering a bdsm relationship because it is very, very different what different people consider to be a „good sub“. To an irritating high percentage of men „being a good sub“ seems to mean getting fucked with a strap-on and licking cum from boots. For me this has nothing to do with being submissive but with a certain kind of kink – but that’s a topic for another day.

I don’t want to write a guideline on how to become the perfect sub because there is no such thing. Not in general, not even specifically attuned to me. Every person is different and has his/her own way of servitude. And that is a beautiful thing because it allows for such different dynamics to develop and I enjoy this variety alot.

What I want to do is sharing some moments when my dominant heart was full of joy because of my submissives. This might give you a hint of what virtues I value in my play partners.

black lipstick on a male chest

1. He wouldn’t dare to order a steak when going out with his vegan Mistress.

2. I found a printed guide book on How to brew tea? on his desk. „But you don’t drink tea“ I said wondering. „No. But you do. And therefore I need to know how to prepare it for you.“

3. He just pleasured me excessively. Satisfied and happy I tease him a bit about not having an orgasm himself. Without a moment of hesitation and with the most innocent face he looks at me: „You just came on my face. What more could I possibly want?“

4. He’s my unicorn.

5. We had an intense prolonged weekend together. We both wanted to play, play, play. And we did. At some point during this weekend he suggested that I could sit down on the patio for a moment. He tucked me into a blanked, stuffed a pillow under my legs and brought me a cup of tea. I fell asleep even before the tea reached drinking temperature. He saw what I needed even before I did – and took care of it when he just as easily could have engaged in more kinky play with me.

6. For the first time in over 10 years he took off his beard.

7. He disagreed with me and told me so – even though he had to fear negative consequences. That took courage and showed backbone.

8. He sent me nudes. No, usually that is no indication for being a good whatever! But: He was half a world away with very limited resources. I asked him for something sexy to delight me. As a rubber fetishist he feels even more exposed than average people when being completely naked. But he did it. And he did it well.

9. The first time I invited him to accompany me to an event he frantically went into a shopping spree because he naturally considered himself my accessory and wouldn’t risk to disgrace me by not looking good enough by my side.

10. He said: „Do to me whatever you want.“ and really meant it. Full trust without any limitations.

How could I not be happy to have these men in my life? 🙂

 

New Domina Photos: 20s Vintage FemDom – Diva & Servant

Ich habe etwas getan, was ich seit Jahren ( – OMG, seit JAHREN! oO) nicht getan habe: Ein Foto-Shooting! Mit dem talentierten Fotografen, der schon so viele andere meiner Bilder geschossen hat, hinter der Kamera und einem submissiven Gentleman an meiner Seite.

Das Thema: Weibliche Dominanz im Stile vergangener Jahrzehnte. Eine Hommage an die Roaring 20s, die Goldenen Zwanziger: Intensives Make-up, hautfarbene Nylons, Flapper Dress, Wasserwelle und Hosenträger. Eine Ära wie ein Tanz auf dem Vulkan – ganz wie eine Session mit mir.

Selfie aus der Shooting-Pause

Selbstverständlich steigen die Außentemperaturen bei solchen Gelegenheiten immer spontan auf 1.000 °C an – aber das hat der Sache keinen Abbruch getan! Ich hatte einen wunderbaren Tag voller Lachen, Nylonrascheln und dominant-devotem Knistern in der Luft. Und fast am wichtigsten: Ich bin sehr, sehr glücklich mit den Bildern, die dabei entstanden sind!

Auf meiner Webseite werde ich sie demnächst einpflegen, aber hier gibt es schon mal einen Blick durch’s Schlüsselloch:

„Sie haben mich stärker zurückgelassen, als Sie mich vorgefunden haben.“ – Erlebnisbericht von Christian

BDSM ist so viel mehr als nur erotische Höhepunkte. Jemanden im seinen tiefsten Inneren zu berühren und ihm etwas mitzugeben, das sein ganzes Leben bereichert – das sind wahrhaft wunderbare D/s-Momente. Und so wurde mir ganz warm um mein dominantes Herz, als mich kürzlich diese Zeilen erreichten. Ich freue mich, dass Christian sie hier öffentlich preisgibt:

Verehrte Miss Leonie,

nun sind zwei Wochen seit unserer gemeinsamen Session vergangen und ich wende mich nochmal mit einigen Worten an Sie, da Sie anscheinend an Feedback interessiert sind und sich bei mir mit etwas zeitlichem Abstand Eindrücke nochmal etwas ändern und andere Dinge überhaupt erst klarer werden. Entschuldigen Sie bitte, wenn das alles ziemlich ich-zentriert daherkommt, aber das liegt nunmal in der Natur der Sache, wenn ich meine Eindrücke wiedergebe.

Zuerst einmal möchte ich mich nochmals bei Ihnen für Ihre Anwesenheit bedanken. Dass sich eine solch intelligente, kreative und dazu noch wunderschöne Dame mit mir auf solche Spiele einlässt bedeutet mir viel. Ich mag nicht herumschleimen, weiter unten erläutere ich, was mich dazu führt Ihnen so zu danken.

Fangen wir mit dem Anfang an. Vertrauen ist wichtig, jemandem zu vertrauen, den ich nicht kenne, fällt mir häufig sehr schwer. Das war natürlich etwas Arbeit für mich im Vorfeld, aber Ihre Selbstdarstellung im Netz verbunden mit der Tatsache, dass sie schon länger in dem Bereich tätig sind, haben mir geholfen ein gesundes Maß an Vertrauen im Vorfeld aufzubauen, so dass ich mich nicht unsafe fühle. Vor Ort haben sie mir letzte Zweifel genommen. Der Hinweis, dass sie hinsichtlich meiner visuellen Fähigkeiten eh nochmal gefragt hätten, und die Frage, ob ich eher ruhig oder gesprächig bin, waren für mich Hinweise darauf, dass sie die Erfahrung besitzen und sich auch um vermeintlich Details, die aber sehr wichtig sind, kümmern.

Fetish Escort Hamburgs: Domina Miss Leonie in Latex

Ich habe da anderweitig keine Erfahrung und weiß nicht, wie sonst Vorgespräch, Spiel und Nachgespräch gehandhabt werden. In Berichten liest sich dann sonst ziemlich streng getrennt durch Duschaktionen. Im Nachhinein hat sich mir gezeigt, dass ich mir das vorher wohl auch so gewünscht hätte, weil dann für mich die Grenzen klarer gewesen wären. In der Realität aber fand ich die etwas fließenderen Übergänge doch viel interessanter. Gut zu wissen.

Oh, mein Aufstehen und Verharren mit den gebeugten Knien. Ein fantastischer Einstieg, super wie Sie die Gelegenheit genutzt haben. Das war zwar mit etwas an Schmerzen verbunden, aber – whoa! – hat mich die Szene dann im Kopf richtig loslassen lassen. Normalerweise tue ich mich wirklich schwer damit mich wirklich fallen zu lassen, aber dieser Einstieg zusammen mit dem Gefühl der Sicherheit von oben, dass mir nicht wirklich Böses/Schlimmes passieren kann, hat es geschafft. In der Situation mag ich meinen Fehler vielleicht verflucht haben, im Rückblick war es aber ein Glückstreffer. Danke dafür.

Die Berührungen waren fantastisch, in beide Richtungen. Ich hätte vorher auch nicht gedacht, dass ich mich wohl fühle, wenn ich so lange ohne Sicht bin. Aber angesichts dessen, was ich zuvor geäußert habe, war das nicht nur kein Problem, sondern auch durchaus erregend, um einen wichtigen Sinn beraubt worden zu sein. Auch mit den Strap-Ons wissen sie gekonnt umzugehen. Ich hätte schon beim ersten nicht gedacht, dass der ohne Probleme so zügig reinpasst, als ich den gesehen habe. Gefühlt komplett schmerzfrei, so muss das sein! Die Dehnung und das Ausgeliefertsein spüren: grandios. Den zweiten haben sie mir vorher nicht gezeigt, ich hätte den aber auch nicht sehen wollen. Nicht weil ich Angst gehabt hätte, dazu bestand ja kein Anlass, sondern um des Aspekts des Ausgeliefertseins, der Hingabe an Sie und in Vertrauen an Ihre Wahl.

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Die ganze Zeit der Spagat zwischen Wohlfühlen und der Spannung, was gleich passiert. Das Ausgeliefertsein gegenüber einer Dame, die weiß, was Sie will, und geschickt mit dem spielt, was sich Ihr darbietet, ohne dabei ins Unverschämte oder Brutale zu verfallen.

Es hat mir sehr gefallen. Es hat mich Überwindung gekostet, den Schritt zu gehen, wirklich bei einer dominanten Dame anzuklopfen, und um eine Session zu bitten. Bei sowas ist mir oft der Kopf im Weg. Ich bin froh, dass ich es gewagt habe. Das war echt fantastisch und ich hätte mir nicht mehr wünschen können. Sie rauben einem den Atem nicht nur mit Ihren Händen oder mit Ihren Brüsten, sondern auch mit Ihrer Anwesenheit und Ihrem Spiel.

Kommen wir zu seltsamen Komplimenten: Normalerweise bereue ich es, wenn ich etwas mehr Geld ausgebe, auch wenn es manchmal nur kleine Aspekte betrifft. In unserer Session finde ich nur eine Sache, die ich nicht mochte. Und das war gegen Ende mein zu trockener Mund. Aber gut, das war mein Problem, nicht Ihres. Ich hätte ja auch um etwas Wasser bitten können, aber Sie waren gerade in der Arbeit vertieft Dass ich nichts zu bemängeln habe, das spricht echt für Sie!

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Aber das ist ja alles schön und gut. Ich stehe mir oft selbst im Weg, mein Kopf will etwas, aber gleichzeitig auch nicht. Das führt dann in der Regel dazu, etwas nicht zu tun. Was mir da in den letzten Jahren am Besten geholfen hat? Unsere gemeinsame Session. Wirklich. Die hat mir Mut gegeben, mein Selbstbewusstsein gestärkt und mir echt Kraft gegeben, für den Alltag, über unser Spiel hinaus. Ich fühlte mich mit meinen „perversen“ Wünschen ernstgenommen. Ich habe mich Ihnen gegenüber geöffnet, wurde ernstgenommen, Sie sind auf mich eingegangen und haben mich stärker zurückgelassen, als Sie mich vorgefunden haben. Ich bin mal gespannt, wie lange das anhält. Aber es hat mir echt gut getan.

Vielen, vielen Dank!

Mit herzlichen Grüßen, Christian

Anfrage als persönlicher Sklave

Dieser Blogeintrag richtet sich ganz explizit an den jungen Mann, der mir seit Wochen E-Mails schickt, um mein persönlicher Sklave zu werden:
„Chapeau!“ für deine Ausdauer, aber vermutlich ist dein Postfach voll, denn meine Antwortmails kommen stets zurück. Wenn du es schaffst, mir regelmäßig zu schreiben, wirst du es doch sicher auch schaffen, dieses kleine, technische Problem zu beheben 😉 Du kannst das ja als ersten Einstellungstest betrachten *lach*

What’s your favourite type of play?

Someone asked „What’s your favourite kind of play?“ in the ProDomme group on Fetlife and I considered it would be nice to publish my answer here as well:

There are many practices I enjoy but what makes me really enjoy a session is a certain kind of feeling, a connection with my client. To know that I am the centre of his universe right now, to see him shiver when I run a finger down his spine, to see little pearls of sweat on his forehead just because I gave him this special evil smile…
When I have this connection with someone even things that are not that high on my personal kink list can thrill me a lot. E.g. recently I deepthroated one of my regulars with a huge strapon. Usually I don’t like that chooking and gagging stuff and wouldn’t think of doing that but in that moment it was absolutely great!

I am much more of a dominant than a sadist. Nevertheless I totally agree with goddessofevil: I love getting a reaction! Nothing is more dull than hitting and teasing your ass off and not getting a reaction.

But of course there are some concrete things I always enjoy:
– Tease & Denial
– Foot & Nylon Fetish
– Latex
– Bondage
– Impact Play (especially canes & single tails)
– Goddess Worship

If you like to follow the full discussion you can find it here.

How Not To … Approach a Domme

Bad: No formal address at all.
Worse: Messing up titles (Miss, Madame, Lady, Herrin,…)
Worst: Addressing the completely wrong person!

If you really feel the need to send the exactly same request via copy and paste to a plurality of ladies at least have the brains and decency to make sure to put in the right name in the first line.
If you cannot manage that don’t be pissy about the lady if she is not as accomodating as you would wish she would be. There is a ton of timewasting idiots out there trampling on the nerves of your prefered lady. It’s your job to show her that you are not one of them – and it’s not that difficult at all. Just a little effort and respect and she will, too 🙂

By the way: That goes for private and professional Dommes alike 🙂

Verfallen – Mein aktueller Ohrwurm

Ohrwürmer können ja furchtbar enervierend sein. Mit meinem aktuellen bin ich allerdings ganz glücklich und kann an so mancher Stelle nicht umhin, zu denken, dass da in Wahrheit über eine D/s-Beziehung gesungen wird *schmunzel*

Oh du erscheinst mir so geheimnisvoll betörend.

Mag sein so mancher Mann empfände als verstörend, was du verlangst, doch du verlässt dich ganz auf mich.
Du hebst mein kleines Licht empor und machst daraus auch keinen Hehl,
Du flüsterst ständig in mein Ohr und jeder Wunsch ist mir Befehl!

Ja, ich tu was du verlangst, du lenkst so sicher meine Schritte zwischen Euphorie und Angst,
Du führst mich an geheime Stellen, du weißt was und wo du’s willst.

Für immer bin ich dir verfallen, weil du alles andere in den Schatten stellst.

Man kann das, für meinen Geschmack mäßig geglückte, Video ja durchaus ignorieren und einfach nur zuhören – und sich dabei z.B. meine Hotelfotos anschauen 😉