Lust & Leiden: Eine kleine Philosophie-Geschichte des Masochismus

„Sadisten und Masochisten verbindet nichts. Der Sadist, wie ihn sich der Marquis de Sade ausdachte, sucht ein Opfer, das er quälen kann.
Der Masochist hingegen einen Komplizen seines Verlangens.“

Venus im Pelz, Leopold von Sacher-Masoch, Marquis de Sade, Freud und Nietzsche. Ein wunderbarer kleiner Beitrag von D-Radio Kultur zur Salonfähigkeit der freiwiliigen erotischen Unterwerfung; wahlweise zum Lesen oder Hören. Ich empfehle ganz klar die Audio-Variante!
—> Lust & Leiden: Eine kleine Philosophie-Geschichte des Masochismus

Ich bin im Übrigen viel lieber Komplizin als Marquise… 😉

Kinky Xmas Tree Bondage

Yes, a whole lot of my posts are christmas themed these days and so are my sessions as it seems 😀

I am a bit early with putting up the christimas tree but hey, could one ever have to much glitter – or bondage? 😉
I enjoyed this creative bondage and CBT play very much and hope you like the pictures as well. In the second one you can get a little glimpse of my also Xmas themed outfit this day. But only a glimpse. If you want to see me as a naughty Mrs. Santy you have to visit me yourself 😉

Zählzwang

Ich habe mich heute mit einem lieben Gast über SM-Klischees unterhalten und dabei u.a. über dieses absurde Konstrukt des Schläge-Mitzählens und Sich-Bedankens für jeden einzelnen Schlag.
Er schaute mich mit großen Augen an, lachte und sagte: „Dann müssten wir unsere Sessions ja als wochenendfüllendes Programm planen, wenn ich da jedes Mal erst noch „Danke“ sagen soll!“ 😀
Amen!
Ich meine, mal ganz ernsthaft: Wer „134 – danke! 135 – danke! 136 – danke! … 387 – danke!“ erotisch und spannend findet, masturbiert wahrscheinlich auch zum Schäfchenzählen, oder? 😉

Extreme Pain and Pleasure

Usually I am not much of a pain player. In small, evil doses served with a lovely, charming smile – yes. But pain as the focus of a session? That does not happen that often. The reasons for that are different. One of the most important ones may be that I receive a lot of fetishists and roleplayers where the main interest is naturally in an other field than pain. (And that is totally fine! I really like the structure of my clients! 😉 ) But I always had a big love for classical corporal punishment and I always prefered long, flexible tools like canes, crops and single tails.

I am very controlled and nobody ever receives more than he or she can stand when booking a session with me. Pushing someone much too far beyond their personal limits is no pleasure to me and as a responsable Domme I would never do that. I don’t tend to breaking my (human) toys 😉
What I can’t deny is that things are getting really interesting when you don’t need to control yourself, when you can let go and can allow yourself to go with the rush, get into real ecstasy and feel this deep fleshly satisfaction… For this kind of encounter I disregard some sore muscles or blistered palms 😀 But how much sweeter is this joy if I don’t have to deal with such side effects? When a small movement of my wrist is making you wince and when a hit with a little force makes you scream… When I can watch you nearly ripping down my St. Andrews Cross while I am still relaxed and with a lot of energy to go further and further…
That is something that can only happen with of course a lot of trust and a very high pain limit but what it also needs is a good tool. A lovely client most recently brought me all these gifts of obsession.
I now own a beautiful single tail whip mady by Victor Tella.
What should I say? She is such a beauty and the little snapshot really isn’t doing her justice. Just holding this 16-plait snake whip makes me shiver in pure joy and using her… *rawwww* It’s one of the greatest pleasures I ever had regarding corporal punishment.
I am still amazed and can hardly find the right words for that feeling. I know I already said „Thank you“ but I think whip cracks do speak louder than words and so maybe I should say „Thank you“ again and again and again with just using this beautiful beast… 🙂

Of Thornes and Canes

Evenings that smell like a decadent cocktail of roses, blood, sweat, tears and Armani are good evenings…

I prefer roses with thorns. Of course they can sting you but isn’t that dangerous beauty half the thrill about these flowers? How much can a harmless daisy fascinate you?

First World Problems – Dominatrix Edition

„Ich brauche ein paar neue Rohstöcke und ich mag am liebsten die geschliffenen. Ich bestell mal eben ein paar.“
*klick*
„Oh, aber das sieht auch interessant aus…*
*klick*
„Uh, da steht dran „super heftig“ – ich weiß da wen…!“
*klick*
„Hm, ab 100€ ist der Versand kostenlos…“

*klick*

*klick*

„Vielen Dank für Ihre Zahlung in Höhe von 149,89€!“
„Verdammt, ich wollte doch nur Rohstöcke!“ 😀

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Von Blut, Schweiß und Freudentränen – Ein durchschlagendes Erlebnis

Ich spreche an dieser Stelle zunächst mal eine Triggerwarnung aus und werde das Bild unten daher auch nur als kleine Vorschau anzeigen lassen. Draufklicken, dann wird es größer. Es wird blutig in diesem Beitrag!

Viele meiner Gäste schätzen an mir gerade, dass ich nicht so „brutal“ , wie sie es oft nennen, bin. Woraufhin ich immer wieder nur sagen kann, dass Brutalität nichts damit zu tun hat, wie hoch das Schmerzlevel ist. Brutalität bedeutet für mich, dass das Geschehen in Richtung Uneinvernehmlichkeit kippt und geht mit einem Verlust an Selbstkontrolle einher. Außerdem hat Brutalität für mich immer etwas mit Grobheit zu tun. Und „die Frau für’s Grobe“ bin ich ja mal gar nicht. Ich mag die kleinen, feinen Gemeinheiten und ich empfinde keinen Verlust, wenn mir jemand sagt, dass er keine Schmerzen mag. Es gibt so viele andere Dinge, mit denen ich mich vergnügen kann! Aber wir alle haben unsere kleinen Abgründe und gerade wenn man eher selten hinab steigt, ist es eine heftige, berauschende Reise. Die Seele schlägt Wellen und wenn alles perfekt läuft, reitet man gemeinsam auf diesen Wellen, um am Ende schnaufend und entkräftet an Land gespült zu werden. Verausgabt, aber von einem inneren Leuchten erfüllt.

…und nunja, nicht zu leugnener Weise leuchtet dieses Hinterteil wohl noch ein bisschen mehr als meine Augen *lach* Zu sehen, wie Tränen in seine Augen treten und dennoch ein schelmisches: „Mehr?“ zu hören – wie könnte ich mich da zweimal bitten lassen? 😉 Nein, mit Brutalität oder auch nur mit Sadismus hat das hier nichts zu tun, denn besonders gequält wirkte der stolze Besitzer dieses fein verzierten Pos nicht *schmunzel* und wenngleich ich es genieße, mich nicht zurückhalten zu müssen, bin ich dabei doch nicht unkontrolliert. Das würde am Ende nur uns beide gefährden; und auch zarter besaitete Kandidaten, die mit weniger (oder gar keinen) Blessuren nach Hause gehen möchten, sind bei mir in sicheren Händen 🙂

Ich freue mich, dieses Bild veröffentlichen zu dürfen und euch, liebe Leser, so noch mal eine ganz andere Seite von mir zu zeigen, die man nicht sooo wahnsinnig oft sieht. Und ein ganz spezieller junger Mann äußerte, dass er wohl vor Stolz platzen würde, wenn sein Bild hier auftauchen würde. Hoffen wir mal, dass das nicht passiert ist – das macht immer so hässliche Flecken 😉