Ablauf einer Hotel-Session

Nachdem ich die Frage in den letzten Wochen häufiger gehört habe und sich das viele offenbar komplizierter vorstellen, als es tatsächlich ist, gibt es hier ein kleines How-To Hotel-Session 😉

Kontaktaufnahme

Egal ob du anrufst oder eine Email schreibst, am besten hast du dir vorher die Antwort auf folgende Fragen überlegt:

  • Wann möchtest du mich treffen? (Datum, Uhrzeit)
  • Wo soll die Session stattfinden? (Stadt, ggf. konkretes Hotel)
  • Was möchtest du erleben? (Neigungen, Wünsche, Tabus)
  • Welches Gefühl möchtest du während des Spiel haben? (z. B. unterlegen, nützlich, hilflos, gedemütigt, benutzt, … )
  • Wie lange darf unsere Begegnung dauern bzw. was ist dein Budget?

Nur wenn ich diese Informationen habe, kann ich entscheiden, ob ich deine Fantasien begleiten möchte und ob mein Kalender das zulässt.

Wenn es zeitlich und inhaltlich passt, vereinbaren wir einen festen Termin.

Sollten wir uns noch nicht persönlich kennen, werde ich dich um eine Anzahlung bitten. Diese Anzahlung ist notwendig, um mir zu versichern, dass ich nicht umsonst Vorbereitungen treffe und kann per Überweisung oder Kreditkarte vorgenommen werden.

Du buchst ein Hotel

Der Klassiker für Hotelbuchungen: Du bist ohnehin (geschäftlich) in der Stadt, möchtest den Abend im Hotelzimmer aber nicht mit Pay-TV und überteuerten Erdnüssen verbringen, sondern lieber spannend gestalten. Das Hotel teilst du mir schon bei der Buchungsanfrage mit, die Zimmernummer sobald du eingecheckt hast. Du öffnest mir frisch geduscht die Tür, wir unterhalten uns ggf. noch ein wenig bevor das Spiel beginnt und genießen dann die gemeinsame Zeit. Der Vorteil für dich: Du kannst erschöpft und glücklich liegen bleiben, nachdem ich mit dir fertig bin, statt dich wieder herrichten zu müssen, um im Endorphinrausch irgendwie den Weg nach Hause zu finden *schmunzel*
Denkbar einfach und bequem also.

Wenn du das Hotel nur für unser bizarres Intermezzo buchst, ist das auch gar nicht so kompliziert. Ich greife im Folgenden mal die häufigsten Fragen auf, die mich dazu bisher erreicht haben:

Ich weiß nicht welches Hotel…!?
Kein Problem.

  • Wenn du unsicher bist, darfst du mir gern eine Auswahl von Hotels präsentieren und ich gebe dir ein Feedback, welches davon für unsere Session passen könnte.
  • Wenn du völlig überfragt bist, schicke ich dir gern eine Liste mit Hamburger Hotels, die ich sehr gern mag.

Muss es unbedingt ein 4- o. 5-Sterne-Hotel sein?
Nein, es gibt auch einige sehr schöne (Apartment-)Hotels, die keine Sterneauszeichnung haben. Ich erwarte, dass es sauber und modern ist sowie genügend Platz/Möglichkeiten für unser Spiel bietet.

Was ausgeschlossen ist: Hausbesuche in privaten Wohnung – sowohl in deiner eigenen als auch Air BnB.

Wo treffen wir uns: im Zimmer, in der Lobby, an der Bar?

Das vereinbaren wir individuell. Manchmal ist es passend, direkt ins Spiel zu springen und quasi mit der (Zimmer-)Tür ins Haus zu fallen. Viel häufiger ist es aber sehr angenehm, bei einem Kaffee oder Drink vorher ein paar entspannte Worte zu wechseln. Dafür bietet sich die Bar an. Wenn du dich aber um allzu neugierige Ohren sorgst, ist auch die Sitzecke deiner Suite dafür bestens geeignet. Wenn wir einen langen, ausschweifenden Abend miteinander verbringen wollen, lass uns gern mit einem Dinner starten.

Wichtig: In vielen Hotels sind Aufzüge und Zwischentüren gesichert – ohne Key Card geht es nicht weiter. Achte beim Check-in darauf, ob das der Fall ist. Dann wirst du mich nämlich in jedem Fall unten begrüßen dürfen.

Guckt das Hotelpersonal dann nicht komisch?
Wenn du in ein Hotel eincheckst? Nein. Auch nicht, wenn du aus Hamburg kommst? Nein, auch dann nicht. Wenn ich durch die Lobby laufe? Niemand weiß, an wessen Tür ich gleich klopfen werde. Wenn wir uns an der Bar treffen? Das tun Menschen ständig. Und wenn wir dann zusammen nach oben gehen? Auch das tun Menschen häufig – Liebespaare wie Geschäftsreisende gleichermaßen. Und was hinter der geschlossenen Tür passiert, wissen ohnehin nur du und ich.

Üblicherweise habe ich einen Reisekoffer mit meinem Equipment dabei, was die Vermutung eher auf Business Trip denn auf Escort lenkt. Außerdem lege ich Wert auf ein diskretes Outfit; ins Fetisch-Outfit schlüpfe ich dann ggf. später.

Muss ich dann im Hotel übernachten?
Nein, wenn du das nicht möchtest, musst du nicht. Du kannst auch am selben Tag wieder auschecken. Das Personal wird dich evtl. fragen, ob irgendetwas nicht Ordnung war. Du versicherst ihnen, dass alles bestens war, du aber leider kurzfristig zu einem Termin weiter musst. Hamburg ist eine Stadt der Geschäftsreisenden. So etwas passiert dauernd und so lange das Zimmer bezahlt ist, ist dem Hotel denkbar egal, ob du wirklich darin geschlafen hast.

Abends ist für dich generell schwierig? Viele Hotels bieten sogenannte Tageszimmer, die du etwa 11:00 – 17:00 Uhr buchen kannst. Mich für einen Termin vor 13:00 Uhr zu begeistern, ist allerdings eine echte Herausforderung 😉

Wenn noch Fragen offen sind, die weder hier noch auf meiner Website beantwortet werden, darfst du sie gern stellen.

Ein neues Kapitel – Vom Studio ins Hotel

„Du bist schon anders als die anderen…“

Ein Satz, den ich in meinem Leben oft gehört habe und der in der Tat treffend ist, wenn man mich beschreiben will. Damit meine ich nicht nur den BDSM- und Fetisch-Bereich, aber in den weiteren Ausführungen will ich mich dennoch darauf beschränken.
Nicht viele Menschen haben das Glück, ihr Geld mit etwas verdienen zu dürfen, das sie lieben. Nicht viele Menschen haben das Glück, ihrer Arbeit an einem Ort nachgehen zu können, an dem sie sich gedanklich zu Hause fühlen. Ich hatte dieses große Glück im Studio M.Z. Labyrinth über viele Jahre. Hier konnte ich durch die hervorragende Ausbildung von La Marfa sehr schnell den Kinderschuhen des professionellen SM entwachsen. Ich konnte in mich hineinhorchen und mich fragen: „Was ist eigentlich mein BDSM? Was bewegt mich?“ und meinen höchstpersönlichen Impulsen nachgeben, weil ich das richtige Handwerkszeug dazu parat hatte. Ohne Frage wäre es einfacher gewesen, bekannte, offensichtlich funktionierende Klischees zu kultivieren. Aber „einfach“ war irgendwie noch nie so richtig mein Ding… Ich traf auf Menschen mit den unterschiedlichsten Fantasien und den unterschiedlichsten Charakterzügen. Ich genoss die meisten dieser Begegnungen und zog selbst aus den anderen so manche Lehre, die ich nicht missen möchte. Ich finde Lernprozesse wunderbar und lächle daher selig, wenn ich sage, dass ich und mein Spiel sich über die Jahre verändert haben. Wäre es nicht schlimm, etwas jahrelang zu praktizieren, ohne sich dabei vom Fleck zu bewegen? Das Studio M.Z. Labyrinth gab mir den Raum ich selbst zu sein, mehr und mehr ich selbst zu werden. Denn den Schritt vom Klischee zurückzutreten, das Wagnis einzugehen, anders zu sein, das ist keine kleine Sache und es ist nicht ohne Risiken (emotionaler und finanzieller Natur gleichermaßen). „Anderssein“ aber war an diesem Ort ganz normal; eine Erkenntnis, die mir so deutlich tatsächlich erst mit dem heutigen Abstand kommt. La Marfa und Madame Zarah waren absolute Unikate: Unverbiegbare Relikte aus einer Zeit vor Instagram-Dommes und Shades of Grey, definitiv nicht für die breite Masse geeignet, aber eine absolute Erfüllung für den bewussten Gast, der etwas Größeres sucht als den vermeintlich real gewordenen Fetisch-Porn.
Dass ich, die ich ja schon immer ein bisschen anders war, in dieser Gesellschaft nicht zur Massenware herangereift bin, ist kaum verwunderlich. Nein, ich bin recht speziell geworden in dem, was ich biete. So manches, was mich früher begeistert hat, habe ich hinter mir gelassen, obwohl es sich gut verkaufen ließe. Anderen Themen widme ich mich dafür mit einer Leidenschaft, die ich mir in meinen Anfängen nicht hätte träumen lassen. Die eigene Andersartigkeit zu lieben, ein sehr fein funktionierendes Gehirn zu haben und dann auch noch dominant veranlagt zu sein, das ist eine reizvolle Kombination, aber eben auch eine schwierige, denn es sorgt dafür, dass ich Ansprüche habe: an mich, an meine Gäste und meine Umgebung. Mit meinen Ansprüchen an mich komme ich hervorragend klar und sie führen in zweiter Instanz dazu, dass meine Gäste wunderbare Sessions erleben. Als Gast meine Ansprüche zu erfüllen, ist gar nicht so wahnsinnig schwer, wenn man über eine Grundausstattung an Manieren und Menschenverstand verfügt und zu meinen Neigungen passt. Mit der Umgebung ist das so eine Sache… Ich bin in einem Studio „groß geworden“, das für mich nicht absolut perfekt war, aber schon sehr, sehr gut zu mir und meinem Spiel passte. Inwiefern das ein Henne-Ei-Problem ist, mag man hier durchaus diskutieren, denn natürlich mag man das, womit man aufwächst. So funktionieren sämtliche Kulturen rund um den Globus. Egal ob ich nun Henne oder Ei bin, das M.Z. Labyrinth hat mich auf jeden Fall geprägt.
Wer mich kennt, weiß dass ich sehr detailverliebt bin und eine sehr sensible Wahrnehmung habe. Das hat viele Vorteile, aber eben auch Nachteile: Eine für meine Bedürfnisse nicht-ideale Konstruktion fühlt sich für mich bisweilen an wie das Nägelkratzen auf der Tafel; ein etablierter, aber für mich unintuitiver Ablauf stresst mich über das gesunde Maß hinaus und die Erkenntnis, dass nicht alle meine (z.T. bizarr hohen) Ansprüche teilen, bringt mich regelmäßig aus dem Konzept. Meine Stammgäste wissen aus persönlichen Gesprächen, wie sehr mir noch immer das Herz blutet, wie sehr ich das M.Z. Labyrinth vermisse. Und es mag bestimmt auch nicht zuletzt diese unüberwundene Trauer über den Verlust der professionellen Heimat sein, die es mir unmöglich gemacht hat, woanders wirklich „anzukommen“, statt sich nur zu arrangieren. Das mag man sentimental und unprofessionell finden – eine Einschätzung, die ich absolut nachvollziehen kann – aber wenn man die Leidenschaft zur Profession macht, bleiben solche Stolperstricke nicht aus und ich für meinen Teil habe nach langem Ringen beschlossen, mir diese unprofessionelle Sentimentalität zu erlauben. Ich glaube nicht, dass ich aktuell eine neue geistige Heimat in Hamburg finden kann. Dazu hängt mein Herz noch zu sehr in der Schützenstraße. Meine dominant-fetischistische Tätigkeit aufzugeben, kommt für mich allerdings auch nicht in Frage, denn dafür hängt mein Herz viel zu sehr am Profi-BDSM.

Was ist also die Lösung? Die Lösung ist ein dritter Weg, der gar nicht mal so neu ist: Ich habe schon immer sehr gern in Hotels und semi-privaten Fetisch-Locations gespielt. Das habe ich in den letzten Jahren ohnehin immer mehr getan und immer mehr genossen, weil es sich hervorragend mit meiner Leidenschaft für bestimmte Spielformen ergänzt. Mein eigener Fundus an Spielzeug und Accessoires ist groß genug, um nichts vermissen zu lassen, selbst eine Auswahl an Gästelatex hängt mittlerweile in meinem Schrank. Eine Hotel-Session steht einer Studio-Session in nichts nach, sofern sich der Fetisch nicht explizit auf rote Wände und schwarze Polstermöbel bezieht. Ohne Frage gibt es ein, zwei Spielarten, für die man doch ganz gern ein Spezialmöbelstück zur Hand hat, aber auch dafür hat Norddeutschland ja verschiedene schöne Orte zu bieten, die man tageweise mieten kann. Viel wichtiger als die Ausstattung eines Raumes ist doch das Mindset der darin Agierenden. Meine besten Sessions spiele ich, wenn ich den Kopf frei habe und mich ganz dem Spiel hingeben kann. Ich denke, das geht uns allen so.
Warum aber fühle ich mich aktuell vor allem an „fremden“ Orten so beschwingt? Ein Erklärungsversuch: Ein schickes Hotelzimmer oder eine schöne Fetisch-Location sind sind wie eine Affäre. Man kostet den Moment aus, genießt die gemeinsame Zeit und ist sich danach nichts schuldig. Ich muss mich nicht fragen, wer danach die Dusche putzt oder ob der Bock mal neu gepolstert werden müsste. Ich muss auf niemandes Terminkalender Rücksicht nehmen als auf meinen eigenen. Ich muss mich nicht bemühen, mich ein ein bestehendes System einzufügen, sondern kann grenzenlos ich selbst sein. Mein Kopf ist einfach viel, viel freier. Für jemanden mit Affinität zum Brainfuck ist das ein nicht unerheblicher Pluspunkt *schmunzel*

Nun schrieb ich weiter oben auch, dass privatere Locations gewissen Spielneigungen entgegenkommen. Konkret meint das:

Langzeiten:
Ich liebe Spiele, die sich nicht nur über 1-2 Stunden bewegen, sondern gern über 3, 4, 5 Stunden oder eine ganze Nacht. So lassen sich ganz andere Dynamiken und Intensitäten erzeugen. Solche langen Zeiträume brauchen aber auch Pausen. Die kann ich viel großzügiger gewähren, wenn ich nicht das Gefühl habe, damit gerade jemand anderem den Raum wegzunehmen. Egal ob Tageslangzeit oder Overnight: Ich bleibe bei solch langen, intensiven Begegnungen gern gedanklich bei mir und meinem Spielobjekt. In einem Studio setze ich nur einen Fuß vor die Tür und bin mit anderen Menschen und anderen Bedürfnissen konfrontiert, die konträr zu meinem Spiel laufen. Natürlich kann ich damit umgehen, dafür bin ich Profi, aber schöner finde ich es eben ungestört. Außerdem bin ich viel flexibler, Langzeiterlebnisse budgetflexibel gestalten zu können, wenn der Raum nur uns gehört.
Worshipping: Ein nicht geringer Teil meiner Sessions dreht sich um die Verehrung meiner Person und/oder meines Körpers. Das sind sinnliche, meist eher langsame Sessions, in denen ich mich mit Hingabe in meine Rolle als persönliche Göttin fallen lasse. Und ich muss ganz ehrlich sein: Als Göttin liegt es sich in einem weichen Hotelbett schöner als auf einer harten Bondageliege und das Flair von 4-Sterne-Hotels ist definitiv ein stimmiger Rahmen für so ein Anbetungsszenario.

Badewannen:
Meine Begeisterung für Wannengenüsse kann man ja auf meinem Twitter-Kanal ganz gut verfolgen (#BathtubGoddess). Gelegentlich teile ich diese Begeisterung mit meinen Gästen und zelebriere sehr intensive, burlesque anmutende Tease-and-Denial-Szenarien, bei denen ich mich in der Wanne aale – mal in Latex, mal ohne. Dazu braucht es aber eben eine große Wanne. Eine Studiodusche wird da beim besten Willen kein Ersatz sein können. Auch einige andere „feuchte Spielarten“ sind mir in einladenden Badezimmern am liebsten, wenn ich mich denn dazu hinreißen lasse.

Duos:
Ich finde Spiele mit einer zweiten dominanten Dame wunderbar, wenn die Chemie stimmt. Da ich aber nun mal sehr speziell bin, braucht es da auch einen auf ähnliche Weise speziellen Gegenpart. Madame Zarah war so jemand. Himmel, was hatten wir Spaß zusammen! Aber auch privat habe ich dominante Freundinnen, die die selbe Art von liebevoll-hinterhältigem Spiel lieben wie ich, aber nicht professionell in Erscheinung treten möchten. In ein Studio gehören korrekterweise nur die Damen des Studios. In eine private Location bringe ich ggf. auch gern eine Freundin mit. Meine private Sklavin findet den Gedanken, zur Verfügung gestellt zu werden, ebenfalls reizvoll, braucht dafür aber eine intime Umgebung, wie sie im Studio nur schwer herzustellen ist.

Klassische Herrschaftsszenarios:

Mit „klassischen Herrschaftsszenarios“ meine ich Spiele, in denen das Dienen an erster Stelle steht. Du bringst mir die Schuhe, kochst mir Tee, heizt den Kamin an, lässt mir Badewasser ein,… Alles Dinge, die sich schlecht bewerkstelligen lassen, wenn man das Spielzimmer des Studios allein nicht verlassen darf. Wenn man diese Diensteifrigkeit aber in einem Apartment oder gar einem Herrenhaus ausleben darf, ermöglicht das ein viel erfüllenderes Erleben für alle Beteiligten.

Bestimmt könnte ich noch weitere Beispiele aufführen, aber ich denke, die Tendenz ist klar geworden; zumindest so klar, wie sie für jemanden werden kann, der nicht in meinem Kopf steckt *lächel*
Mir ist wichtig, klarzumachen, dass dieser Schritt keine Entscheidung gegen etwas ist, als vielmehr eine sehr bewusste, lange abgewogene Entscheidung für einen neuen Weg, von dem ich glaube, dass er mich und meine Gäste glücklich machen wird.
Wer dennoch Zweifel hat, ob seine bisher im Studio verwirklichten Fantasien im Hotel oder anderswo umsetzbar sind, darf mich wie immer gern anrufen und wir klären das einfach für den ganz individuellen Fall ab.
Wer Sorge bzgl. finanzieller Veränderungen hat: Es bleibt beinm altbekannten Stundensatz. Wenn du mir gern die Organisation des Hotelzimmers abnehmen möchtest, revanchiere ich mich dafür gern mit 30min extra Spielzeit. Zusätzlich habe ich ein paar neue, spannende Specials kreiert.

Auf meinen Homepages werden sich durch die neue Situation einige Änderungen ergeben. Es lohnt sich also, in Zukunft hin und wieder mal wieder einen Blick schweifen zu lassen. 🙂

Ansonsten bleibt an dieser Stelle erst mal nicht mehr viel zu sagen außer: Ich freue mich, mit liebgewonnen Stammgästen ein neues Kapitel aufzuschlagen und neue Menschen mit auf die nächste Reise nehmen zu können.

Kinky Places Worldwide

[English version below the picture]

Es gibt ja eine Menge dieser Listen á la „10 Dinge, die du in deinem Leben gesehen haben musst“. Heute kam für mich die Frage auf:
Welche Fetisch-Locations sind so toll, dass man da unbedingt mal gewesen sein muss?
Primär denke ich dabei an BDSM-Apartments und Dominastudios, in die man sich einmieten kann. Aber auch besonders tolle Parties, Geschäfte o.Ä. aus dem Fetischbereich sind als Tipp ganz herzlich willkommen. Beglückt mich mit euren Favoriten! Wo seid ihr besonders gern oder wo wollt ihr unbedingt mal hin?

There are a lot of these „10 things to do before you die“ lists. Today following question sprung to my mind:
Which fetish locations are so great that I just need to have seen them?
Primarily I think of BDSM apartments and dungeons for hire but I’m also very happy to hear about awesome parties, fetish shops and things alike.
Delight me with your favourites! Where do you love to be or where would you like to go some day?

Abschied und Ausblick: Vom Studio M.Z. Labyrinth ins Studio M

Viele Jahre war ich nun im Studio M.Z. Labyrinth und was habe ich da nicht alles erlebt. Wir haben gelacht, geweint, gespielt; vor und hinter den Kulissen. Mein SM-Herz hatte sein zu Hause in diesen Räumen. Entsprechend hart hat es mich getroffen, als Madame Zarah und La Marfa kurzfristig verkündet haben, sich komplett zurückzuziehen, was auch den Abschied des Studios bedeutet. Dass ich der Hamburger SM-Landschaft erhalten bleibe, war für mich absolut klar und ich fand die vielen panischen Emails, dass man mich nicht verlieren möchte durchaus niedlich.
Ich freue mich, eine absolut wunderbare letzte Session im M.Z. Labyrinth gehabt zu haben und die Möglichkeit gehabt zu haben, danach ganz allein, nur für mich noch ein bisschen durch die Räume zu streifen, mich zu erinnern und Abschied zu nehmen. Ich müsste lügen, würde ich behaupten, dass mir das Herz dabei nicht schwer war und die Augen nicht ein bisschen feucht wurden. Ich müsste auch lügen, wenn ich behaupten würde, es fiele mir nicht schwer loszulassen, was so lange mein zu Hause war. Aber das Leben bringt eben Überraschungen mit sich und daraus kann ja auch ganz Wunderbares erwachsen. Bleiben wir also offen und gespannt 🙂

Es gab allerlei Möglichkeiten, wo es nun mit mir hingehen könnte. Ich habe mich nach gründlicher Überlegung dafür entschieden, ein bereits bestehendes Studio zu meiner neuen Wirkungsstätte zu machen. Die Auswahl fiel mir nicht leicht, aber nun kann ich endlich Konkretes verkünden, statt euch wie in den letzten 2 Wochen mit schwammigen Aussagen abspeisen zu müssen – was mir durchaus unangenehm war.
Ab nächster Woche werde ich im Studio M zu finden sein.
Meine Anwesenheitszeiten (Di, Do, Fr 14:30 bis 19:30) ändern sich nicht und es sind auch weiterhin bei rechtzeitiger Absprache Termine außerhalb meiner regulären Zeiten möglich.
Auch mein Honorar bleibt unverändert.
Das Studio befindet sich am Holsteinischen Kamp nur einen Steinwurf von der U-Bahnstation „Hamburger Straße“ (U3) entfernt.
Mehr Eindrücke aus den neuen Räumen werden bald folgen 🙂

Ich kann nun also wieder ganz konkrete, verbindliche Termine annehmen und freue mich auf eure Anrufe und Emails!

5 Jahre Studio M.Z.Labyrinth

Viel hat sich auch im vergangenen Jahr seit unserem letzten Jahrestag wieder getan – Kommen und Gehen von Damen, auch bei uns, Entstehen und Vergehen in der bunten Hamburger Studiolandschaft und Anbieterinnenschar und vieles mehr; ja, man kann sagen: es war ein buntes Jahr.

Dennoch sind wir wie immer und beständig für unsere Gäste da gewesen und werden es bleiben. (gleichwohl wir Neues wagen, s.u.)

Und so danken wir allen Damen des Kollegiums, die uns und unser Haus bereichern und mit uns an einem Strang ziehen, das Studio zu dem zu machen und als das zu erhalten, was es ist und die Qualität zu stärken.
Und wir danken unseren persönlichen Gästen und den Gästen unseres Hauses, die uns immer wieder beweisen, dass sie unsere Bemühungen in allen Belangen goutieren.

Unser Bestreben gilt weiterhin der Verpflichtung, professionellem SM eine herausragende Qualität zu geben und eine Heimstatt für Respekt und Vielfalt zu sein.

Erziehung, Persönlichkeitsoptimierung und -korrekturen, hypnosetherapeutische Maßnahmen, veritable SM-Ausbildung, ernsthaftes Coaching, zutiefst klassische Dominanz, aber auch bizarre, berührbar dominante kreative Rollen-, Fetisch- und Klinik- und Sexerziehungsspiele werden wir weiterhin mit stetig steigender Qualität und großer Bandbreite von streng, mütterlich, freundlich, strikt, konsequent, lobend und strafend, verständnisvoll und einfühlsam bis herausragend verführerisch lasziv und belohnend ausleben und erlebbar machen.

Studio MZ Labyrinth, mehr als nur ein BDSM und Fetisch-Studio samt Klinik, sondern auch BDSM-Aus- und Fortbildungs-Akademie, BDSM-Coaching-Insitut und BDSM-Hypnose-Stätte

Trotz aller Vielfalt sind wir jedoch nicht jedermanns Fall, dafür sind wir zu sehr WIR, bleiben uns unverbogen selber treu und begleiten trotz allen Respekts folglich nicht jede Fantasie und jeden Fetisch. Aber wer sich uns anvertraut, darf sich, in unserem Haus aufgenommen, jederzeit sicher und ernst genommen fühlen.

In diesem Jahr möchten wir etwas Neues zu unserem Jubiläum wagen:
Wir laden Damen ein.

Ja, das meinen wir genau so. Wer schon immer mal hinter die Kulissen eines Studios schauen wollte, der kann sich an unserem Jubiläumstag, dem 18.06., zwischen 16 und 21 Uhr bei uns im Studio einfinden und uns seine Fragen stellen. Eingeladen sind SM- und Fetisch interessierte Damen, denen sich sonst eher nicht die Türen eines Studios öffnen, um sich ungezwungen bei Tee und Kuchen ganz unter uns und ohne die Anwesenheit männlicher Gäste umzuschauen.
Eingeladen sind ebenfalls Kolleginnen und professionelle Damen, die sich unvoreingenommen ein eigenes Bild über uns und unser Studio machen möchten.

La Marfa und Madame Zarah
Das Studio MZ Labyrinth
und das Kollegium