Oh my God? Oh my Goodness? Better – Oh my Goddess! 😉
Häufiger bekomme ich am Telefon die Frage gestellt, was denn unter Worshipping zu verstehen sei. Ich will hier mal ein bisschen für Erhellung sorgen:
Eine bekannte Marke für Damenrasierer ermuntert die Damenwelt immer wieder „Erwecke die Göttin in dir!“. Nun, ich muss sie nicht erwecken. Sie ist da. Und sie will mehr. Sie will DICH!
Ich bin mit Sicherheit nicht die abgehobene Fetischdiva, die gern mal über ihre eigenen Heels stolpert, weil sie die Nase zu weit oben trägt. Aber dennoch empfinde ich mich selbst als unglaublich begehrenswert und liebe es, dieses Gefühl mit jemandem teilen zu können. Das Glitzern in deinen Augen sehen zu können, zu sehen, wie sehr du mich willst und zu wissen: Es liegt allein bei mir, diesen Wunsch zu stillen – oder dich noch ein wenig zappeln zu lassen. Gleichzeitig kann Worshipping für mich auch völlig entspannte, genussvolle Hingabe sein. Wenn du detailbewusst jeden Millimeter meiner Fußsohlen mit den Lippen berührst oder atemlos meinen Po massierst; das sind die Augenblicke in denen ich den Kopf zurücklege, die Augen schließe und mich ganz dem Gefühl hingebe. Dem physischen Gefühl, das deine Berührung verursacht und dem Kopfkick zu wissen, dass ich gerade das Zentrum deines Universums bin.
Was kann man(n) alles worshippen? Nun, grundsätzlich wohl alles; vom großen Fußzeh bis zum Ohrläppchen 😉 Aber natürlich habe ich meine Präferzenzen: V.a. das Verwöhnen und Anbeten meines Hinterns und meine Füße macht mir Freude, was aber nicht heißt, dass es sich darauf beschränken würde. Auch eine sanfte Handmassage kann etwas sehr Sinnliches sein. Und man sgt mir nach, ich hätte sehr, sehr schöne Hände 😉