Natursekt ist – wie alles was von mir kommt – etwas Wundervolles, Edles, ein Geschenk. Zwang gibt es in diesem Zusammenhang nicht. Zumindest nicht bei mir. Zum einen ist es mir in der Tat überhaupt kein Bedürfnis, dass mir jemand meine hübschen Satinpumps vollkotzt, weil das dann irgendwie doch mehr war als er verkraften konnte und zum anderen widerstrebt es mir völlig, jemandem etwas von mir „reinzwingen“ oder „aufzwingen“ zu müssen. Wer bin ich denn, dass ich das muss?
Ein schöner, ähnlich gelagerter Fall übrigens: „Und dann will ich dich lecken müssen“. Aha. Bei dem Wort „müssen“ hat man(n) da ja schon verloren. Wenn man das DARF, ist das ein großes Geschenk, über das man sich unbändig freuen kann. MÜSSEN?! Wenn du nicht willst, dann lass es, da stehen 20 andere, die das nur zu gern übernehmen würden – wenn ich sie denn lasse… Wer also ein entsprechendes Zwangskopfkino in diesen Bereichen hat, behält es bitte für sich. Die Gedanken sind ja bekanntlich frei, aber für Worte muss man manchmal allzu bitter büßen…
Aber zurück zum Thema: Wie das mit Geschenken so ist; sie sind am schönsten, wenn man nicht damit rechnet.
Ich spiele schon immer sehr gern mit Natursekt, habe mit meinem eigenen (oder dem ausgewählter Kolleginnen) auch relativ wenig Berührungsängste, so dass das mengenmäßig gern mal in Richtung Orgie tendieren konnte *g*
Nun muss diese große Menge aber auch irgendwo herkommen und da stoßen wir auf den Kern dieses Blogeintrags: Ich habe einfach ein sehr, sehr großes Blasenvolumen. Neben dem sehr erfreulichen Effekt, dass das zu großen Spielmengen führt, bedeutet es für mich aber eine unglaubliche Vorbereitung. Im Klartext heißt das: Ich fange spätestens 3h vorher an, mir ca. 5 Liter Wasser oder Tee einzuverleiben, damit ich sicher sein kann, dass es in der Session dann auch läuft.
Ein so großer Wasserumsatz ist körperlich wahnsinnig anstrengend. Findet das ganze im Sommer und/oder auch noch in Latex statt, wird es nicht leichter.
Da ich nicht gern mit Zwängen spiele, will auch diesen Zwang nicht mehr. Ohne den Druck im Kopf und die körperliche Belastung gehe ich wesentlich entspannter in die Session und davon profitieren alle Beteiligten.
Natursekt wird von nun an also nicht mehr buchbar sein, sondern kann nur als Wunsch geäußert werden.
Natürlich werde ich es entsprechend im Hinterkopf behalten und nicht extra vor der Session noch mal pinkeln gehen und bei sehr langen Spielen ist die Wahrscheinlichkeit, dass es mit dem Sekt klappt natürlich ungleich höher und bei Übernachtungen garantiert. Für kurze Begegnungen aber darf man(n) sich von nun an überraschen lassen, ob das kommt oder nicht.
Wem es sehr, sehr wichtig ist, der kann für das Verabreichen von Natursekt natürlich gern eine meiner liebreizenden Kolleginnen hinzubuchen! 🙂
Von der Variante einfach einen Aufschlag für Natursekt zu nehmen, habe ich im Übrigen bewusst Abstand genommen, denn es geht nicht darum, an irgendetwas (mehr) zu verdienen, sondern darum, die Situation so entspannt und lustvoll wie möglich zu halten.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 😉
Echt klasse,erfrischend locker und offen beschrieben. Da bekommt Lust beim lesen.
Freut mich, wenn’s gefällt 🙂
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