I saw this video made by Alexandra Snow on Twitter and she just says everything necessary. By visiting a real ProDomme instead of a pocket money housewife you take good care of yourself.
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Von Blut, Schweiß und Freudentränen – Ein durchschlagendes Erlebnis
Ich spreche an dieser Stelle zunächst mal eine Triggerwarnung aus und werde das Bild unten daher auch nur als kleine Vorschau anzeigen lassen. Draufklicken, dann wird es größer. Es wird blutig in diesem Beitrag!
Viele meiner Gäste schätzen an mir gerade, dass ich nicht so „brutal“ , wie sie es oft nennen, bin. Woraufhin ich immer wieder nur sagen kann, dass Brutalität nichts damit zu tun hat, wie hoch das Schmerzlevel ist. Brutalität bedeutet für mich, dass das Geschehen in Richtung Uneinvernehmlichkeit kippt und geht mit einem Verlust an Selbstkontrolle einher. Außerdem hat Brutalität für mich immer etwas mit Grobheit zu tun. Und „die Frau für’s Grobe“ bin ich ja mal gar nicht. Ich mag die kleinen, feinen Gemeinheiten und ich empfinde keinen Verlust, wenn mir jemand sagt, dass er keine Schmerzen mag. Es gibt so viele andere Dinge, mit denen ich mich vergnügen kann! Aber wir alle haben unsere kleinen Abgründe und gerade wenn man eher selten hinab steigt, ist es eine heftige, berauschende Reise. Die Seele schlägt Wellen und wenn alles perfekt läuft, reitet man gemeinsam auf diesen Wellen, um am Ende schnaufend und entkräftet an Land gespült zu werden. Verausgabt, aber von einem inneren Leuchten erfüllt.
…und nunja, nicht zu leugnener Weise leuchtet dieses Hinterteil wohl noch ein bisschen mehr als meine Augen *lach* Zu sehen, wie Tränen in seine Augen treten und dennoch ein schelmisches: „Mehr?“ zu hören – wie könnte ich mich da zweimal bitten lassen? 😉 Nein, mit Brutalität oder auch nur mit Sadismus hat das hier nichts zu tun, denn besonders gequält wirkte der stolze Besitzer dieses fein verzierten Pos nicht *schmunzel* und wenngleich ich es genieße, mich nicht zurückhalten zu müssen, bin ich dabei doch nicht unkontrolliert. Das würde am Ende nur uns beide gefährden; und auch zarter besaitete Kandidaten, die mit weniger (oder gar keinen) Blessuren nach Hause gehen möchten, sind bei mir in sicheren Händen 🙂
Ich freue mich, dieses Bild veröffentlichen zu dürfen und euch, liebe Leser, so noch mal eine ganz andere Seite von mir zu zeigen, die man nicht sooo wahnsinnig oft sieht. Und ein ganz spezieller junger Mann äußerte, dass er wohl vor Stolz platzen würde, wenn sein Bild hier auftauchen würde. Hoffen wir mal, dass das nicht passiert ist – das macht immer so hässliche Flecken 😉
Crushing und Trampling
Crushing und Fußfütterung stehen schon lange auf meiner „Neigungsliste“ und ich fand es schade, dazu keine passenden Bilder zu haben. Das habe ich nun geändert un dmöchte euch eine kleine Auswahl der Ergebnisse nicht vorenthalten 🙂
Mehr zu sehen gibt es hier: http://miss-leonie.com/crushing.html
Ich mag das Zertreten und Verfüttern von diversen Köstlichkeiten wahnsinnig gern. Es kann ein wahnsinnig sinnliches, fetischistisches Erlebnis sein oder auch etwas sehr, sehr Dominantes – je nach Kontext. Aber ich beschränke mich nicht auf Lebensmittel. So manch einer wollte schon immer mal sein liebstes Modellauto unter den Füßen einer sexy Riesin leiden sehen oder beobachten, was meine Absätze so von seinem Apfel-Handy halten *g* Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! 🙂
Wenngleich der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind, gibt es in der Realität dann doch ein paar Einschränkungen. Da ich selbst Veganerin bin, spiele ich natürlich nicht mit Dingen, die von Tieren stammen (auch keine Milch und keine Eier!). Es kam bisher ohnehin noch niemand auf die Idee, mit mir ein „sexy Blutwurstcrushing“ erleben zu wollen, aber man weiß nie *lach* Was weniger schnell ins Auge fällt, aber für mich eben auch nicht geht, sind gelatine- oder milchhaltige Süßigkeiten wie Marshmallows oder Gummibärchen, sowie die meisten konventionellen Schokoladen. Zu allem (wirklich ALLEM!) gibt es allerdings vegane Alterniven (sogar ganz in der Nähe des Studios zu kaufen), so dass die Umsetzung eines bestimmten Kopfkinos daran nicht scheitern muss 😉 Wer gern ein Stück Sahnetorte unter meinen Füßen zerdrückt zehen will, kann das ebenfalls erleben. Dann ist eben Selberbacken statt Tiefkühltruhe angesagt oder du holst das Teilchen in einem der vielen veganen Cafés, die Hamburg zu bieten hat. Organisation und Kommunikation sind alles! 😉
Meistens mache ich Crushing tatsächlich barfuß. Bei Dingen wie Süßigkeiten finde ich das auch am schönsten. Mit den nackten Füßen in etwas reinzutreten… dichter kann man der Sache ja gar nicht kommen. Und das Ablecken danach, wenn mit geschickter Zunge durchgeführt, ist ja ebenfalls ein Genuss. In Schuhen bekomme ich davon selbst einfach zu wenig mit. Außerdem habe ich in der Tat Hemmungen, mit meinen liebsten Satinpumps in den Erdbeerkuchen zu treten 😉
Ein Modellauto lässt sich hingegen ganz schlecht barfuß zerlegen. Das möchte ich meinen zarten Füßchen gar nicht antun! Da liegt der Kick für mich allerdings auch weniger auf dem Empfinden beim Reintreten als vielmehr darin, deine Reaktion zu beobachten.
Gerne verwechselt werden ja Crushing und Trampling, dabei ist es eigentlich ganz simpel:
Crushing ist der Zertreten von etwas. Es geht also um Zerstörung.
Trampling ist das Herumtrampeln auf etwas. Es geht dabei nichts kaputt.
Wenn also jemand kommt und sagt, er möchte gern Schwanzcrushing, entstehen dabei ganz unangenehme Bilder in meinem Kopf *lach* Dabei mag ich Trampling ebenfalls sehr gern, obwohl das körperlich für mich ziemlich anstrengend ist. Beim Trampling stehe ich auf meinem Gast, laufe über ihn oder trample mit den Füßen auf einzelnen Körperteilen von ihm herum. Da ich eine große Frau mit Kurven bin, kann nicht jeder mein volles Gewicht tragen. Eine kleine 45kg-Elfe kann natürlich mühelos über jemanden drüberhüpfen. Bei mir ist da schon ein bisschen mehr Vorsicht und Können notwendig. Deshalb teste ich das mit jedem Gast individuell an und fange ggf. einen Teil meines Gewichts ab, indem ich mich irgendwo festhalte oder dabei sitze. Man muss also nicht zwangsläufig schon ein Tramplingprofi sein, um das mit mir zu erleben 🙂
So und zum Abschluss gibt’s nun natürlich ein paar Bilder aus dem Crushing-Shooting 🙂
Penis! *gnihihihihihi*
Ich bin ja in meinen Spielen sehr spontan und plane nur sehr wenig. Manches aber will einfach vorbereitet werden. So geschah es diese Woche…
Ein Gast wollte gern eine Session mit mir und Coco Fatale erleben. Das Thema: SPH – Small Penis Humiliation. Konkret die Demütigung wegen seines zu kleinen Gemächts und der Vergleich mit ach so großen Exemplaren, die wir in unserem Leben schon gesehen haben. Und zwar auf Englisch.
Nun bin ich ja sehr wortgewandt, aber um mehrere Stunden mit englischen Penissynonymen zu füllen…hm, lieber noch mal ein bisschen was recherchieren 😉
Bevor ich auf die Seite mit englischsprachigen Liebkosungen und Verunglimpfungen des männlichen Genitals kam, landet ich auf einer Webseite mit einer deutschen Liste. Und ich habe schon lange nicht mehr so schallend gelacht! 😀 Mein absoluter Favorit: Begeisterungsknüppel! 😀 Handbremse und Brunzrüssel fand ich allerdings auch…bemerkenswert und rosahütiger Wulstling klingt ja fast schon liebevoll *g* Aber der Begeisterungsknüppel bleibt einfach ungeschlagen 😀
Die Briten allerdings lassen sich auch nicht lumpen:
beef whistle, youghurt gun, pork sword, purple-helmet warrior of love, ding dong MacDork und bell on a pole haben doch echt erotisches Potenzial 😀
Einen beschnittenen Penis nennen die Engländer übrigens Roundhead, einen unbeschnitten Cavalier.
So, das war meine kleine, unterhaltsame Peniskunde zum Wochenende *g*
Genießt die Sonne, meine Lieben!
Erster Besuch bei einer Domina: Wie läuft das eigentlich so ab?
[Update: Mittlerweile habe ich aufgrund der Schließung des Studio M.Z. Labyrinth in neue Räume umziehen müssen, so dass ein paar kleine räumliche Details nicht mehr stimmen. In der Grundsache hat sich am Ablauf aber nichts verändert! 😉 ]
Gerade von Anfängern im BDSM- und Fetischbereich bekomme ich häufiger die Frage gestellt, wie das denn dann so abläuft, wenn man mich besucht. Grund genug, dazu heute mal ein paar Worte zu verlieren.
Fangen wir zunächst damit an, wie es NICHT abläuft:
Du kniest im Vorgespräch nicht und ich beginne das Spiel auch nicht schon an der Studiotür. Ein Vorgespräch ist ein Vorgespräch und keine Session.
Manch einer scheint die Erwartung zu haben (oder z.T. auch die Erfahrung gemacht zu haben), dass man nur 1-2 Stichworte liefern muss und dann weiß die Domina sofort was zu tun ist. Das ist nicht so. Weder kann ich in einer Kristallkugel all deine geheimen Wünsche lesen noch habe ich einen Katalog von Standartprogrammen, aus denen ich dann auswähle, weil jemand „Füße“ oder „Latex“ gesagt hat. Das wäre ja auch ganz furchtbar langweilig!
Wie läuft es also ab?
Ich erwarte, dass man zu vereinbarten Terminen pünktlich erscheint. Natürlich kann man mal im Stau stehen oder die Bahn hat mal wieder Verspätung. Alles kein Problem, solange man mir kurz Bescheid gibt. Niemand wartet gern, ohne zu wissen, warum. Im Extremfall kann es sogar sein, dass dein Termin dann einfach weg ist, wenn du bereits 15min zu spät bist und spontan ein anderer Gast vorbeikam und ich nichts von dir gehört habe. Und das wäre doch wirklich sehr schade.
Unser Studio hat eine Klingel. Bitte benutze sie. Manch einer übersieht sie und klopft und dann ist es Glückssache, ob das zufällig eine der Damen hört 😉
Tipp: Sie hängt am Durchgang vor der eigentlichen Studiotür.
Ich werde dich freundlich empfangen und dir etwas zu Trinken anbieten.
Nein, das musst du nicht bezahlen! Wir sind ja nicht im Puff! Ich war ganz entsetzt, als mir eines Tages ein Gast im Nachgespräch erzählte, dass er Anfangs das Getränk abgelehnt hatte, weil er Angst hatte, das Glas Wasser mit 20€ entgelten zu müssen.
Eventuell öffnet dir auch eine Kollegin die Tür.
Das ist kein Grund zur Panik 😉 Du musst nicht zu der Dame, die dir öffnet. Sag ihr einfach, dass du einen Termin bei mir hast bzw. wenn du spontan vorbeischaust, sag ihr, dass du zu mir möchtest. Sie wird dich dann in einen Raum setzen, wo du kurz auf mich warten kannst.
Das Vorgespräch gibt uns beiden die Möglichkeit, einen ersten realen Eindruck voneinander zu bekommen.
Auch hier gibt es keine vorgedruckten Fragebögen. Ich lasse dich erstmal ganz frei erzählen, wonach du suchst und frage dann gezielt nach.
Wenn du sehr aufgeregt bist, mach dir gern einen Spickzettel; das hilft ungemein.
Neben deinen Vorlieben und Tabus werde ich auch nachfragen, ob Spuren OK sind (spurenfreie Spiele sind i.d.R. gar kein Problem!) und ob körperlich bei dir etwas zu beachten ist. Klassiker sind z.B. Herzschrittmacher, Diabetes, Epilepsie, Gelenkproblem, kürzliche Operation u.Ä.
Wenn du noch Fragen hast oder Wünsche äußern möchtest, ist das jetzt deine Chance! Wenn du spezielle Outfitwünsche hast, teile sie mir gern schon bei der Terminvereinbarung mit, da sonst vielleicht genau dieses Latexoutfit gerade in der Wäsche ist oder oder oder…
Am Ende des Vorgesprächs überreichst du mir mein Honorar.
Das kannst du gern in einen Umschlag stecken, aber wenn du es mir einfach so in die Hand gibst, ist das auch völlig OK.
Nachzählen werde ich es in jedem Falle, denn sollte versehentlich ein Schein zu viel drin sein, muss geklärt sein, was es sein soll: Trinkgeld? Längere Spielzeit? Maskenaufschlag?
Danach bringe ich dich ins Bad.
Dort findest du von Handtüchern über Duschgel bis hin zu Deo und Mundwasser alles, was das Herz begehrt. Du brauchst selbst nichts mitbringen.
Im Bad befindet sich eine Klingel, mit der du kundtun kannst, dass du fertig bist. Danach heißt es warten, denn du läufst niemals allein im Haus umher, sondern stets nur in weiblicher Begleitung.
Tja und das Warten im Bad… Bin ich gleich da? Hole ich dich auf Augenhöhe ab oder beginnt das Spiel schon, wenn sich die Badezimmertür öffnet? Nur eines ist klar: Nach dem Duschen gehörst du MIR!
Nach dem Spiel darfst du selbstverständlich langsam runterkommen, nochmal ins Bad und danach noch bei einem Glas Wasser/Cola mit mir über das Erlebte sprechen.
Wenn du aber gleich los willst/musst, ist das auch in Ordnung.
Viele Eindrücke müssen sich erstmal setzen und wenn du einige Stunden oder Tage später das Gefühl hast: „Jetzt würde ich gern noch was dazu sagen!“ dann schreib mir einfach eine Mail.
Tja, das war es so im Großen und Ganzen. Achja, da ist sie ja noch, die große, große Frage: „Wie ist das denn eigentlich mit dem Orgasmus…?“ *schmunzel* Dieser Frage werde ich mal einen eigenen Eintrag widmen 😉
Dann fick dich mal lieber
Ich bekomme ja nun wirklich viele skurrile Anrufe und das in einer Vielfalt von Variationen, die sich der Laie wohl kaum ausmalen kann. Gesternabend aber, auf dem Heimweg vom Studio, führte ich ein Telefonat, das mich wieder daran erinnert hat, warum ich kürzlich diese Kategorie in meinem Blog angelegt hatte *g*
Man muss dazu sagen: Es passiert schon öfter, dass mich jemand anruft und bei all den tollen Bildern vergessen hat, auch nur einen einzigen Satz zu lesen und mich deshalb gern als sein anschmiegsames, kleines Bettmäuschen buchen möchte. So einen Fauxpas kann man ja schnell und freundlich aus der Welt räumen und meist lache ich mit dem Anrufer, dem das dann meist ein bisschen unangenehm ist. Gestern aber… Na, lest selbst:
Ich war natürlich die ganze Zeit ausgesprochen freundlich; seine Stimme stelle man sich bitte im besten RTL-Nachmittagsprogramm-Slang vor 😉
*Telefon klingelt*
ich: Ja, hallo?
er: Ja, hier ist der Maik.
ich: Hallo Maik. Wie kann ich dir weiterhelfen?
er: Du siehst voll gut aus.
ich: Danke. Wie kann ich dir helfen?
er: Ja, du siehst voll geil aus und so.
ich: Und wie kann ich dir nun weiterhelfen?
er: Ja, machst du auch anal?
*Ich schmunzle schon und ahne seine „Verwirrung“*
ich: Bei dir? Klar!
er: *vollig entsetzt* Ne, bei dir!
ich: Du weißt aber schon, dass du bei einer Domina anrufst?
er: Und? Das heißt jetzt? Was issn das?
ich: Du, Maik, wenn du deine Bildung nicht soweit reicht, dann würde ich dir ganz dringend empfehlen, mal zu googlen. Das wird dir so viele neue Horizonte eröffnen, das kannst du dir gar nicht vorstellen!
er: *Stille* Ja gut, versteh ich zwar jetzt nicht, aber egal. Dein Arsch ist so geil.
ich: Ich weiß.
er: Ja, ich würde dich halt gern mal so richtig in den Arsch ficken!
ich: *lautes Lachen* Soso. Maik, ich bin eine dominante Frau…
er: *fällt mir ins Wort* Ja und das heißt jetzt?! Wie läuftn das jetzt bei dir? Geht das nach Sympathie oder was? *Ich bin fast beeindruckt, dass er das Wort „Sympathie“ kennt“
*Da mir alles andere müßig erscheint, greife ich auf Klischees zurück*
ich: Pass auf, bei mir läuft das so: Wenn du zu mir kommst, klatsch ich dir erstmal eine, dann prügel ich dich richtig durch und wenn ich dann einigermaßen gut drauf bin, darfst du vielleicht meinen Hintern küssen.
er: *fast schon angeekelt* Küssen?! (Wollte er nicht noch mit eben diesem Hintern Analsex?)
ich: Japp, küssen. (OMG, was er wohl jetzt wieder missverstanden hat…)
er: Ja, ne. Dann fick dich mal lieber. Ich bin doch nicht dein Sklave, ey!
Made my day!
Tanz mit mir! …meine Art zu Spielen…
Ich nutze die Weihnachtsfeiertage und überarbeite ein wenig meine Homepage. Will heißen: Ich schreibe und ein armer Tropf muss es dann programmieren *g*
Wie so oft ist also mein Blog schneller als die HP und manch einer schaut sicher eher hier nach Neuigkeiten als auf der Seite selbst. Deswegen gibts die neue „Fußnote“ zum Menüpunkt „Vorlieben“ nun (auch) hier zu lesen 🙂
„Zur Begrüßung musste ich auf die Knie fallen und ihre Stiefel küssen. Sie schrie mich an, prügelte mich gnadenlos und beschimpfte mich.“
Wenn dich das kickt, bin ich definitiv die Falsche! 😉
Ich bin Vieles, aber sicher kein wandelndes Klischee; und ebenso wenig sind es meine Sessions.
Ja, ich bin dominant, aber in erster Linie bin ich Frau. Ich liebe meinen Körper, meine Weiblichkeit. Entsprechend sinnlich ist mein Spiel. Ich gebe keine Marschroute vor, die geradlinig abzuarbeiten ist. Es ist mehr ein charmant-lockendes Tänzeln von einer Falle zur nächsten. Komm her zu mir, nur ein Schritt noch…und noch einer…und einer zu viel – ich hab dich!
In meinen Augen siehst du keine kalte Verachtung, sondern ein belustigtes Funkeln.
Von meinen Lippen tropfen die Worte wie Honig in dein Ohr. Versprechen oder Drohung? Der Grat ist so schmal…
Mein ganzer Körper, meine Art, mich zu bewegen, die Bilder, die ich in deinen Kopf pflanze – all das weckt die Sehnsucht, mich zu berühren, mir ganz nah zu sein. Und das darfst du. Wenn ICH es will. Und nur dann. Du kannst wünschen, du kannst betteln; doch was geschieht, entscheide stets ich allein.
Ich lebe meinen SM aus dem Moment heraus. Ich plane nicht, ich mache!
Und so ist mein Handeln ganz spontan und ich tue, was ich tue, weil es gerade in dieser Sekunde passt und nicht weil es auf irgendeiner Abhakliste steht.
Ich lache viel. Manchmal mit dir, manchmal über dich. Das kann gut oder schlecht sein. Du wirst es schon merken *schmunzel* In jedem Fall ist es ein Zeichen authentischen Amüsements, denn gekünsteltes Gekicher finde ich unerträglich.
Ich bin eine Verbalfetischistin, d.h. zum einen: Ich rede viel. Mit Worten schaffe ich uns Welten und erweitere das gemeinsame Erleben über die realen 4 Wände des Studios hinaus. Wer wortlos mit der Gerte von A nach B getrieben werden möchte, wird mit mir wohl nicht glücklich. Zum anderen heißt das: Ich liebe es, dir das Wort im Mund umzudrehen und zuzusehen, wie du dich um Kopf um Kragen redest. Ich kann natürlich auch mit stummen Genießern umgehen. In diesem Fall freue ich mich aber, wenn man mich im Vorgespräch auf diesem Umstand hinweist.
„Geborene Großherrinnen“ finde ich offen gestanden lächerlich. Ja, ich kann es genießen, von ganz unten angebetet zu werden – wenn es passt. Und ich kann ganz dicht an die Augenhöhe heranspielen – wenn es passt.
Ich muss keinem Sklaven wehtun, nur weil das „dazugehört“. Ebenso wenig werde ich reine Masochisten auf die Knie zwingen oder pure Fetischgenießer irgendeinen Zirkus veranstalten lassen.
Es gibt keine Standartprogramme und kein Höher-Schneller-Weiter. Es gibt dich, mich und genau diesem Moment. Der Rest ist nicht wichtig.
Ich liebe, was ich tue und das soll auch so bleiben.
Deswegen begleite ich keine Fantasien, die mich nicht berühren und dulde keine Grenzverletzungen – weder in deine noch in meine Richtung.
Da ich noch ewig weiterschreiben könnte, ende ich hier einfach mal und sage: Nicht lesen, erleben! 😉
Die Ausbildung
Der Titel mag einen nun zuerst vermuten lassen, dass hier ein geiler Sessionbericht folgen wird, vielleicht mit dem Schwerpunkt TV-Erziehung oder Militärdrill. Doch nein, das ist (diesmal) nicht der Fall.
Als ich vor etwa 1,5 Jahren anfing, mich mit der Profession der Domina auseinanderzusetzen, gab es einen Moment, der mich zum Lachen brachte: Eine Vanillafreundin fragte, ob ich dann so ein Ausbildungszertifikat bekomme. Sie hätte sowas mal im Fernsehen gesehen. Gegründet auf ihr doch sehr bereichsfremdes Wissen würde ich auch heute noch lauthals lachen, wirft man einen Blick auf die jüngsten RTLII-Reportagen… Aus einem fachlichen Blickwinkel aber sehe ich die Sache heute ganz anders. Ich stieg letzten Endes ziemlich spontan in meinen Job ein und brachte v.a. Neugier, Begeisterung und Leidenschaft mit. Natürlich kennt man das eine oder andere aus dem privaten Rahmen, aber nicht zuletzt war Entdeckerlust eine meiner Triebfedern. So merkte ich sehr schnell, dass es viele spannende Dinge gibt, die ich aber nicht tun konnte. Oh, sicherlich hätte es Adressen geben, wo man mich auf‘s Geratewohl hätte herumprobieren lassen. Da so etwas aber meinem eigenen Verantwortungsgefühl völlig entgegensteht, waren solche Studios für mich zu keiner Zeit eine Option. Hier und da zeigten mir auch freundliche Kolleginnen Tricks und Kniffe – doch ich wollte mehr! Also entschied ich mich, in eine fachlich-qualifizierende Ausbildung zu investieren. So fand ich mich bald in einer kleinen Gruppe privater wie professioneller Frauen wieder, die gespannt lauschten, was La Marfa zu erzählen hatte. Innerhalb kurzer Zeit fanden viele Übungsstunden zu allen erdenklichen Themen statt: Vom theoretisch-anatomischen Basiswissen bis hin zur praktischen Anwendung. Ich hatte viele nette Übungsobjekte unter meinen Händen – und auch meinen Füßen, denn auch Dinge wie Trampling oder Ballbusting wurden gelehrt – und konnte so völlig frei probieren und erkunden. Manches schloss ich im Zuge dieser Ausbildung für mich persönlich als Praktik aus, wie z.B. Ballbusting. Dennoch ist es ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man es könnte, wenn man wollte. Andere Dinge wiederum haben mich in den Übungsstunden so wahnsinnig gekickt, wie ich es nie vermutet hätte. Das beste Beispiel hierfür ist wohl die Klinik. Noch vor 2 Jahren fand ich den Gedanken an weiße Erotik gruselig. Heute besitze ich diverse Klinikoutfits (von authentisch über sexy bis bizarr-rubberesk) und bekomme ein freudiges Funkeln in den Augen, wenn ich das Wort „Nadlelungen“ höre. Mich fasziniert dieser Rückblick auf meine eigene Entwicklung und ich weiß, dass es die absolut richtige Entscheidung war, bei La Marfa in die Lehre zu gehen. Nicht nur aufgrund meiner individuellen Neigungslage, sondern auch oder v.a. deswegen, weil Sicherheit einfach so wichtig ist in dem, was wir tun. Lust, Leidenschaft, ja gar Obsession sind wundervolle Dinge; doch was nützen sie, wenn das kurze Vergnügen lange Schäden nach sich zieht? Ich plädierte schon immer für verantwortungsvollen SM und so war meine Ausbildung nur eine logische Konsequenz. Ich habe mir eine Grundlage geschaffen, auf derer ich guten Gewissens Dinge zusagen oder ablehnen kann und bin sicher, dass mein Gegenüber mir sein Vertrauen mit gutem Recht schenkt. Natürlich gibt es immer wieder Gäste, denen die Konsequenzen ihres Verlangens egal sind. Das passiert zuweilen, wenn sich mehr Blut zwischen den Beinen als im Kopf befindet. Diese „Entschuldigung“ kann meiner Ansicht nach aber nicht für den aktiven Park gelten. Außerdem habe ich am eigenen Leib die Erfahrung gemacht, dass Lust gepaart mit Kompetenz eindeutig an Qualität gewinnt. 😉 Ich kann es also jedem nur raten, sich in wirklich geschulte Hände zu begeben (denn leider gibt es auch fragwürdige „Ausbilderinnen“) und möchte diese Gelegenheit nutzen, einer hochgeschätzten Kollegin und wunderbaren Mentorin meinen Dank auszusprechen! 🙂