Schokoladenseiten, Paradiesvögel und Manga-Mädchen in Latex

Ich war ja schon eine ganze Weile nicht mehr shooten, aber letztes Wochenende hat es mich dann mal wieder mit und für Isabeau Ouvert vor die Kamera gezogen. Es war wie immer eine Freude, mit diesem tollen Label zusammenarbeiten zu können und so möchte ich euch die Ergebnisse natürlich nicht vorenthalten! Das Einpflegen auf die HP dauert ja immer ein bisschen 😉

Es ist bunt, es ist raffiniert, es sitzt perfekt – eigentlich alles wie immer *g*
Bis auf einen kleinen Unterschied: Ausnahmsweise war ich tatsächlich nur Model und habe mal ein Outfit geshootet, das sich nicht in meinem eigenen Fundus befindet! So, wir raten nun alle mal, welches das wohl sein könnte… RICHTIG! 😀 Das Manga-Girl (ich tue mich ein bisschen schwer, es „Schulmädchen“ zu nennen, wenn ich es trage *g*) 😀
Allerdings finde ich ja nicht, dass solche Outfits per se etwas Devotes/Passives haben müssen. Ich sehe da z.B. die Kapitänin der Cheerleadermannschaft, die dem kleinen, sabbernden Nerd ihre Hausaufgaben überlässt oder die fiese Oberstufenschülerin, die dich schonmal an der Unterhose am Fahnenmast hochzieht *lach* oder, oder, oder… Fantasie ist ja so eine wunderbare Sache! 😉
Außerdem habe ich so einen ausgeprägten Kostümfaible, dass ich das eh alles nicht so eng sehe 😉

Wenn mich also jemand in der Schuluniform sehen möchte während einer Session: Sehr gern. Dafür muss der geneigte Gast das Outfit dann allerdings bei Isabeau Ouvert in Kiel bestellen und entweder zum Termin mitbringen oder direkt zu mir ins Studio schicken lassen. Andere Farben wären also auch kein Problem, da es ja neu angefertigt wird.

Nun wünsche ich aber erstmal viel Spaß beim Genuss dieses kleinen „Eye Candy“ 😉

Manche Fragen stellt man nicht – Ein offener Brief

Dieses Wochenende erreichte mich eine Anfrage für eine Konzertbegleitung mit anschließender Session im Hotel. Die Themen: High Heels, Füße, Nylons und jede Menge Tease and Denial. So weit genau meine Spielwiese. Noch dazu sehr höflich geschrieben, offenbar von einem Mann, der scheinbar durchaus Verstand besitzt. Warum mir diese Anfrage dennoch kein Vergnügen bereitete? Ich denke, meine Antwort macht das klar genug.
Ich erwarte hierfür keinen Jubel. Solche Ansagen sind extrem ungeil und enttäuschen daher sicher manchen Besucher dieses Blogs. Sie sind aber auch extrem wichtig. Engagement für die Rechte von Sexworkern kann eben viele Formen haben. Manche suchen dafür die großen Bühnen der Medienlandschaften, andere betreiben diese Form des Empowerments eher im Kleinen, 1-on-1 quasi. Noch während ich die Antwort an diesen Herrn (dessen Name wie immer geändert ist) tippte, verspürte ich das Bedürfnis den Text öffentlich zu machen, denn auch wenn der Sachverhalt hier ein konkreter ist, ist das Problem doch ein sehr allgemeines.

Hallo Konrad,

Deine Mail ist höflich formuliert, also will ich dir so höflich wie möglich antworten.

Ich bin ein absoluter Fan von Nylons, Füßen und Tease and Denial. So gesehen wäre ich einer Begegnung nicht abgeneigt und mein größtes Problem an diesem Abend wäre wohl die Frage, was zur Hölle man zu einem Usher-Konzert trägt.
Blowjobs können selbstverständlich eine Möglichkeit des Tease and Denials sein und sind es gerade in Pornos ja fast immer. Nicht, weil das wirklich immer passieren würde oder irgendwie relevant wäre für dieses Spiel, sondern weil sich Schwänze-Blasen einfach immer gut verkauft.
Wo wir gerade bei Pornos sind: Dass mein Spiel vermutlich zu subtil, zu sinnlich, zu sophisticated für dich ist, habe ich bereits im zweiten Satz deiner Anfrage ersehen können. Ein „wahrgewordener Pornotraum“? Ernsthaft? Es gibt ja nun genügend Dienstleisterinnen, die in der Tat sehr pornös werben und das vermutlich als Kompliment betrachten würden. In Bezug auf mich wirkt diese Beschreibung allerdings einigermaßen seltsam. Aber weißt du, auch darüber wäre ich vermutlich hinweg gegangen und hätte es lachend und kopfschüttelnd in die Kategorie „geile Männer schreiben oft Unsinn“ einsortiert.
Aber jetzt lass uns noch mal zu den Blowjobs zurückkommen. Meinst du nicht, wenn ich so etwas anbieten würde, dann würde ich auch damit werben? Das würde mir doch einen viel größeren Kundenkreis erschließen und es ist allgemein genug, um sich problemlos in die Angebotsliste einzureihen. Es wäre also unsagbar dumm, das nur „heimlich“ zu tun. Aber Wunschdenken ist ja etwas sehr, sehr Mächtiges und so hätte ich dir auch das noch nachgesehen, da deine Anfrage sehr höflich formuliert war.
Die Grenzen meiner Toleranz sind allerdings ganz klar da erreicht, wo unsafe Praktiken ins Spiel kommen, die auch dem beschränktesten Geist als solche bewusst sein müssen. Unabhängig davon, dass ich persönlich niemals irgendwas von dir in den Mund nehmen würde – ob nun mit oder ohne Gummi – finde ich es eine bodenlose Frechheit, eine Dienstleisterin zu bitten, deinen Schwanz inkl. allem, was ihm an möglichen Krankheiten anhängt, zu blasen und ihre Gesundheit zu riskieren, nur weil du ein paar Minuten Spaß haben möchtest. Das widert mich zutiefst an! Ja, mir ist bewusst, dass diese kleine Rede mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit keinerlei Veränderung in deinem Denken bewirken wird, weil du dich bequemer Weise darauf ausruhen wirst, dass es ja so viele gibt, die das anbieten und auch noch damit werben, dass sie das geil finden. Lass dir sagen: Das tun sie nicht. Es ist eine wirtschaftliche Entscheidung. Keine Sexworkerin hat ein eigenes Interesse daran, sich zu gefährden. Ganz am Rande bemerkt gefährdet es auch dich, aber eine Frau, die mit ihrer eigenen Gesundheit pokert, wird sich um deine natürlich noch viel weniger sorgen.
Normalerweise wünsche ich bei Fantasien, die ich selbst nicht begleiten kann oder will viel Glück bei der weiteren Suche. In Anbetracht der Sachlage kann ich das leider nicht.

Grüße,
Miss Leonie

Eye Candy: Nylon-Video auf YouTube

Im Gegensatz zu manchen Kolleginnen drehe ich ja keine Filme. Bewegte Aufnahmen von mir sind also eher rar. Dieses Wochenende habe ich mir allerdings die Zeit genommen und habe meinen YouTube-Kanal reaktiviert. Füße und Latex in der Badewanne waren wohl eindeutig zu heiß und wurden daraufhin vor einiger Zeit gesperrt… Ich habe aber nicht nur die alten Videos wieder verfügbar gemacht, sondern mir tatsächlich die Zeit genommen, ein neues zu drehen. Technisch weit entfernt von Perfektion, aber das ist ja auch nicht der springende Punkt 😉 Ich wollte einfach ein bisschen Nylonlust mit meinen lieben Gästen, Fans und Followern teilen 🙂
Viel Spaß beim Anschauen!
Und wem das virtuelle Material nicht reicht, der weiß ja, wo er mich findet 😉

A playful and intense experience

Ich habe vor Kurzem diese wunderbare Mail erhalten und möchte sie euch nicht vorenthalte, insbesondere weil es mein erster Sessionbericht auf Englisch ist und ich den Blog ja sonst nur auf Deutsch füttere 😉
I received this lovely mails some time ago and would not miss to share it with you especially because it’s the first session report in English and I usually feed the blog only with German articles.

Hi Miss Leonie

I have had a long drive home and a few days to reflect on my meeting with you and the experience. There is no doubt that i must acknowledge that i have found exactly what i was hoping for in BDSM, really don’t know how i managed to suppress it for that many years, but it was a good decision to finally give into it and allow myself to try it.

Let me briefly describe what i thought and liked about the session :

– Eyes: I actually had a few times where I found it hard to look into your eyes during the session, but I found it to be both comforting and providing me with a feeling that I could trust you in what was about to happen.

– Collar: I actually did not expect much of this, but your way of using it in various situations really set the ground of who was in control, and actually added a lot more to the experience than I would have expected. (not like I was in doubt about who was in control at anytime during the session)

– Rope bondage: This was not a thing I had given any thoughts but I really liked it, maybe it was the combination of feeling tied up by the rope and chained to the bench and unable to move.

– Foot worship: This was one of the main things I wanted to experience, not having tried this before I really did not have any clue what to expect. There is no doubt for me that I have a foot fetish, and I really loved being around your feet.

– Ass worship: This was also one of the main thing I wanted to experience, and did not have any former experience. This was as far as I remember in the last part of the session and I found this very hot, I am sure that there are many more ways to do exactly this fetish, which I must also acknowledge having.

– Don’t look: Now this was extremely hard to follow, I wish I was allowed to see a lot more of you, just trying to say that a huge tease from my perspective could have been looking at every curve and inch of your body, with that said I really liked the way you used this rule for consequences when broken.

– Blindfold: This is in all aspects a dimension for itself, really loved that I had no clue to where you were, how close you were or not being able to see what would happen next and only listen to what you were saying or not saying.

– Making an offer: I liked the part of moving limits based on something you wanted in return of being allowed something I clearly wanted, even though I did not expect this to be a ‚very light‘ whipping.

– Tease and denial: I think this was used in a very nice way throughout the session but the one thing i remember the most was feeling the warmth of you ’so very‘ close to my mouth and not be given permission to do anything at all.

– Toys: Both the electro thing and the vibrator ended up being welcome items even though I did not know what to expect of them, and I found it really hot […]

– Massage: I enjoyed giving this, was a nice sign of trust from your side and a welcome break for me where I could look at you.

Theres a lot of things that i did not mention above, but that does not mean that i did not enjoy them, there was nothing in the session that i disliked, maybe only the fact that 4 hours seemed way to short, but the sore spots on my body tell a different story 🙂

My experience with you was a very intense one, even though I most of the time was very insecure about what to say, what to answer and giving into experience the details in full, I am guessing that this will require some time getting used to and having the trust to give in during a session.

You had a very sophisticated way of balancing between something I really wanted to experience and adding even more to that, One thing I found extremely intriguing was that moving from a situation where I said something wrong, moved wrong or made a sound if told not to, ended up with a consequence.

At some point you asked me what i was fantasising about, well here I was not entirely honest when I said I was ‚just looking‘, and must admit that many thoughts raced through my head, I am sure that you were very well aware of that, but I simply did not dare to say what I was thinking or what to expect if I did.

I have no doubt that I would like to make a new appointment in a not so distant future, if I am welcome to visit you again.

Hope my mail is not inappropriate in any way, the intention with it is all feedback to a truly great experience from my perspective.

Kind regards,

Sören

Orgas-muss

Wie im letzten Artikel versprochen: Die Beantwortung der großen, großen Frage(n) um dieses bisschen Eiweißüberschuss. *lach*

Es gibt nicht Erotik vs. SM, nicht Sex vs. Fetischismus. All das, was in einem BDSM-Studio passiert, sind Facetten erotischen Erlebens, sind spezielle Formen von Sexualität. Und seit wann steht irgendwo geschrieben, dass Sex keinen Orgasmus hervorbringen darf?!
Die Antwort auf die Kernfrage ist also: Nein, ein Orgasmus ist auch beim Domina-Besuch nicht verboten!

…zumindest nicht grundsätzlich… *schmunzel*
Wer aber die Kontrolle abgibt, gibt sie ganz ab, so dass ich mir das Recht herausnehme, zu entscheiden, was du fühlst und wann. Wann du kommst, entscheide allein ich. Solltest du „übereifrig“ sein und vor der Zeit „über’s Ziel hinausschießen“, passiert je nach Spiel…gar nichts. Oder etwas ganz Dramatisches. Oder irgendwas dazwischen. Denn jedes Spiel ist anders.

Viele Männer leiden unter Errektions- und Ejakulationszwängen.
Was das heißen soll? Dass sie diesen physiologischen Erscheinungen viel zu viel Gewicht beimessen. BDSM beginnt im Kopf. Für mich ist es nicht wichtig, dass das Ding die ganze Zeit steht wie ’ne 1. Bei Langzeitspielen ist das auch quasi unmöglich. Von wem soll ich denn verlangen, drei, vier sechs Stunden am Stück hart zu bleiben? Und wozu sollte ich das brauchen? Erregung sehe ich an so vielen subtilen Dingen – dafür brauche ich keine Schwellkörper 😉
Und der Schuss zum Schluss ist zunächst erstmal nur genau das: Ein Schuss. In einer SM- oder Fetischsession sind „Orgasmus“ und „Höhepunkt“ zwei Worte, die man nicht gleichsetzen kann. Natürlich kann ein Orgasmus der fulminante Höhepunkt eines Spiels sein und ist es gerade bei kürzeren Begegnungen relativ häufig. Eigentlich aber ist der Weg das Ziel. Es gibt innerhalb einer Session immer wieder Wogen, die höher schlagen oder flacher rollen, die einem den Atem rauben oder kurze Verschnaufpausen lassen. Das ist gut und richtig so.

Nicht selten ist am Ende einer Session die Reizüberflutung so groß, dass einfach nichts mehr geht. Mir kam aber noch nie jemand unter, der das ernsthaft bedauert hätte – weil es an diesem Punkt nämlich schon nicht mehr wichtig ist.
Also: Einfach Augen schließen, fallenlassen und genießen, was passiert. Es muss hier kein Proteinsoll erfüllt werden 😉

Zielgerichtet in den Gummiwahnsinn – von Frank

Frank hat sich sogar ausdrücklich gewünscht, hier zu erscheinen. Und wenn ich jemanden so einfach glücklich machen kann, will ich ihm das doch nicht verwehren 😉 Inhaltlich ging es v.a. um Fixierungen und die Transformation zum absolut willenlosen Gummiobjekt.

Liebe Miss Leonie,

ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll ….ich bin immer noch „hin & weg“

Hachja …

Nach all den Jahren, vielen Sessions, Partys, Veranstaltungen, Fotoshootings – Immer auf der Suche die
eigenen bizarren Gummiträume irgendwie wahr werden zu lassen. Aber es war nie so, wie ich es mir eigentlich
gewünscht hatte….ich habe mich damit abgefunden, daß ich als „Gummifetischist“ ein wenig zu penibel und zu „anders“ bin.

Der erste Eindruck beim Vorabendgespräch war überwältigend, damit hatte ich nicht gerechnet. Ein betörend schöner
Anblick und dazu noch die schönen roten Haare….und diese wunderbare Frau soll tatsächlich Gummi-Fetischistin sein ?!?

Am Abend suchte ich nach mehr Informationen über „Miss Leonie“ im Internet und wurde fündig – ungläubig studierte
ich die Website und betrachtete ihre Fotos. Alles was ich dort fand, ließ mein Herz noch höher schlagen.

Nach vielen Jahren bin ich tatsächlich wieder mal richtig aufgeregt zu einem Studiotermin gefahren und habe mit
weichen Knien den Klingelknopf betätigt.

Sie öffnete mir die Tür und trug ein leicht transparentes Gummi-Designerkleid…wieder war ich überwältigt von Ihrem Anblick.
Von dem schönen Kleid, und das was ich darunter teilweise sehen konnte….ich war schon lange nicht mehr sooo
aufgeregt gewesen.

Sehr nett und ruhig wurden die letzten Details besprochen…

Zur Session :

Im Grunde ein „Klassiker“ ….

Es war für mich perfekt und 100% auf dem Punkt gebracht…so eine Übereinstimmung habe ich noch nie
erlebt. Ich wurde zielgerichtet und sicher in den Gummiwahnsinn befördert…

Aber auch das „Verbale“, die „Berührbare Nähe“ haben mir sehr gefallen ! Nein, es war perfekt – mein
„Kopfkino“ wurde permanent bedient und ich glitt mehr und mehr ab in die wunderbare Gummiwelt der
Miss Leonie – ich war wirklich Ihr „Gummispielzeug“ ….(und bin es eigentlich immer noch !!!)

Es hat noch nie jemand geschafft mich mit einem Vibrator so schreien zu lassen – das Finale mit der
Zwangsjacke auf dem Gyn-Stuhl war einfach nur genial.

Keine Frage das ich für meinen „Faux pas“ entsprechende Korrekturmaßnahmen zu erwarten habe…
Ich kann es ehrlich gesagt kaum erwarten 🙂

„Es ist ja alles zu meinem Besten“ 🙂

Ich komme ganz bestimmt wieder !

Danke !

Liebe Gummigrüße,
Frank

[…]

PPS : Miss Leonie mit Gummimaske – ist der pure Wahnsinn !!!