Dann fick dich mal lieber

Ich bekomme ja nun wirklich viele skurrile Anrufe und das in einer Vielfalt von Variationen, die sich der Laie wohl kaum ausmalen kann. Gesternabend aber, auf dem Heimweg vom Studio, führte ich ein Telefonat, das mich wieder daran erinnert hat, warum ich kürzlich diese Kategorie in meinem Blog angelegt hatte *g*
Man muss dazu sagen: Es passiert schon öfter, dass mich jemand anruft und bei all den tollen Bildern vergessen hat, auch nur einen einzigen Satz zu lesen und mich deshalb gern als sein anschmiegsames, kleines Bettmäuschen buchen möchte. So einen Fauxpas kann man ja schnell und freundlich aus der Welt räumen und meist lache ich mit dem Anrufer, dem das dann meist ein bisschen unangenehm ist. Gestern aber… Na, lest selbst:
Ich war natürlich die ganze Zeit ausgesprochen freundlich; seine Stimme stelle man sich bitte im besten RTL-Nachmittagsprogramm-Slang vor 😉

*Telefon klingelt*
ich: Ja, hallo?
er: Ja, hier ist der Maik.
ich: Hallo Maik. Wie kann ich dir weiterhelfen?
er: Du siehst voll gut aus.
ich: Danke. Wie kann ich dir helfen?
er: Ja, du siehst voll geil aus und so.
ich: Und wie kann ich dir nun weiterhelfen?
er: Ja, machst du auch anal?
*Ich schmunzle schon und ahne seine „Verwirrung“*
ich: Bei dir? Klar!
er: *vollig entsetzt* Ne, bei dir!
ich: Du weißt aber schon, dass du bei einer Domina anrufst?
er: Und? Das heißt jetzt? Was issn das?
ich: Du, Maik, wenn du deine Bildung nicht soweit reicht, dann würde ich dir ganz dringend empfehlen, mal zu googlen. Das wird dir so viele neue Horizonte eröffnen, das kannst du dir gar nicht vorstellen!
er: *Stille* Ja gut, versteh ich zwar jetzt nicht, aber egal. Dein Arsch ist so geil.
ich: Ich weiß.
er: Ja, ich würde dich halt gern mal so richtig in den Arsch ficken!
ich: *lautes Lachen* Soso. Maik, ich bin eine dominante Frau…
er: *fällt mir ins Wort* Ja und das heißt jetzt?! Wie läuftn das jetzt bei dir? Geht das nach Sympathie oder was? *Ich bin fast beeindruckt, dass er das Wort „Sympathie“ kennt“
*Da mir alles andere müßig erscheint, greife ich auf Klischees zurück*
ich: Pass auf, bei mir läuft das so: Wenn du zu mir kommst, klatsch ich dir erstmal eine, dann prügel ich dich richtig durch und wenn ich dann einigermaßen gut drauf bin, darfst du vielleicht meinen Hintern küssen.
er: *fast schon angeekelt* Küssen?! (Wollte er nicht noch mit eben diesem Hintern Analsex?)
ich: Japp, küssen. (OMG, was er wohl jetzt wieder missverstanden hat…)
er: Ja, ne. Dann fick dich mal lieber. Ich bin doch nicht dein Sklave, ey!

Made my day!

Manchmal kann ich ganz leise sein…

Wirklich laut bin ich ja nie. Naja, doch. Manchmal. Wenn du dich um Kopf und Kragen redest und ich dabei zusehe. Nicht umsonst sind manche meiner Gäste längst zu dem Schluss gekommen: „Es ist doch eh egal, was ich sage…“. Japp, das ist es. Aber es bereitet mir ein solch diebisches Vergnügen, dabei zuzusehen, wie du dich immer weiter in mein Netz verstrickst, während ich dir mit einem unschuldigen Lächeln die Worte im Mund umdrehe, wie sie mir gerade passen.
BDSM braucht Kommunikation. Das sollte ja jedem klar sein. Aber für mich braucht es meist noch viel mehr. Ich bin eine Verbalfetischistin. Mit Worten kann ich Bilder kreieren, die die Wirklichkeit übersteigen und mein Spiel ergänzen, kann Dinge ausspielen, die ich real gar nicht tun will. Meine Lippen ganz nah an deinem Ohr tropfen meine Worte wie Honig in dein Ohr. Meine Fingerspitzen streichen dabei sanft über deinen Körper, lassen dein Universum auf diesen Moment zusammenschrumpfen. Es gibt nur noch mich.
Ich rede viel und ich lasse dich gern reden. Jeder Satz von dir ist eine Steilvorlage für dein weiteres Schicksal. Manch einen hat das ein wenig überfordert, so dass ich im Nachgespräch auch schon mal ein verlegenes: „Bei Domina XY musste ich nicht so viel reden…“ hörte. Wer derart passiv sein möchte, tut gut daran, mich im Vorgespräch darauf hinzuweisen; dann nehme ich gern darauf Rücksicht, denn: Manchmal kann ich auch ganz leise sein.
So z.B. am Freitagabend. Bondage und ein paar kleine Quälereien. Das war das, was ich wusste. In aller Regel entpuppt sich der Wunsch nach Bondage im Vorgespräch als „NE, nicht das mit den Seilen. Das dauert immer so lange“. OK, dann halt Manschetten… Nicht so am Freitag. Bondage, Bondage, Bondage, am besten NUR mit Seilen, gern auch ein Hängebondage. Wunderbar! Knapp 3 Stunden, die einfach so dahingeglitten sind. Ich verband ihm die Augen, sponn eine Karada um ihn, verwob ihn zwischen den Masten, lies ihn wohlig schaudern, wenn ich ihn unerwartet berührte. Verschnürte ihn so fest, dass er sich einfach fallen lassen konnte. Es gab keine Bewegung nach vorn oder hinten. Wie eine Fliege in einem Spinnennetz sah er aus *schmunzel* Fast wortlos ging diese Fixierung vorüber. Ich löste ihn langsam wieder aus seinem Netz. Hatte er nicht kleine Quälereien erwähnt? Ich will ihn ja nicht unterfordern. Es wurde spöttisch. Jeder seiner Muskeln war angespannt, während ich mit unendlicher Ruhe knüpfte, zupfte, schmunzelte. Der dezente Hinweis, dass er es bitter bereuen würde, wenn er mir mit seinem Knebel auf die Schulter sabbern würde. Die Erleichterung in seinem Gesicht als er wieder aufrecht stehen konnte. Es wurde enger und straffer. Ich dimmte das Licht, schlüpfte aus den Schuhen. Kein Klappern unterbrach die Stille. Nur leise, ruhige Klänge aus dem Radio, auf denen das Geschehen dahinglitt. So lag er da ausgestreckt und wehrlos; sein ganzer Körper als mein persönliches Spielzeug dargeboten. Ein bisschen Strom, ein bisschen Vibration, ein amüsiertes Lächeln meinerseits als ich ihm die Luft nehme. Er verfolgt mich mit glitzernden Augen. Ich nehme ihm die Sicht und lasse ihn nur noch fühlen. Bin ganz nah und plötzlich wieder weg. Wo bin ich? Er kann ja nicht mal meine Schritte hören. Warme, ölige Hände umschließen ihn, lassen ihn keuchen. Alles ganz langsam, ganz leise. Und die Erde bebt.

Ja, manche Dinge brauchen nicht viele Worte. Bondage ist für mich etwas sehr Meditatives, das mir großen Spaß macht, wozu ich aber viel zu selten komme. Deswegen habe ich letztens mal mit einer bezaubernden „Assistentin“ ein wenig Fancy Bondage versucht und möchte euch das Ergebnis nicht vorenthalten. Im Studio geht es i.d.R. ja eher um fest und pragmatisch als um hübsch und nutzlos *g*

inspiriert von den Knotty Boys

Zielgerichtet in den Gummiwahnsinn – von Frank

Frank hat sich sogar ausdrücklich gewünscht, hier zu erscheinen. Und wenn ich jemanden so einfach glücklich machen kann, will ich ihm das doch nicht verwehren 😉 Inhaltlich ging es v.a. um Fixierungen und die Transformation zum absolut willenlosen Gummiobjekt.

Liebe Miss Leonie,

ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll ….ich bin immer noch „hin & weg“

Hachja …

Nach all den Jahren, vielen Sessions, Partys, Veranstaltungen, Fotoshootings – Immer auf der Suche die
eigenen bizarren Gummiträume irgendwie wahr werden zu lassen. Aber es war nie so, wie ich es mir eigentlich
gewünscht hatte….ich habe mich damit abgefunden, daß ich als „Gummifetischist“ ein wenig zu penibel und zu „anders“ bin.

Der erste Eindruck beim Vorabendgespräch war überwältigend, damit hatte ich nicht gerechnet. Ein betörend schöner
Anblick und dazu noch die schönen roten Haare….und diese wunderbare Frau soll tatsächlich Gummi-Fetischistin sein ?!?

Am Abend suchte ich nach mehr Informationen über „Miss Leonie“ im Internet und wurde fündig – ungläubig studierte
ich die Website und betrachtete ihre Fotos. Alles was ich dort fand, ließ mein Herz noch höher schlagen.

Nach vielen Jahren bin ich tatsächlich wieder mal richtig aufgeregt zu einem Studiotermin gefahren und habe mit
weichen Knien den Klingelknopf betätigt.

Sie öffnete mir die Tür und trug ein leicht transparentes Gummi-Designerkleid…wieder war ich überwältigt von Ihrem Anblick.
Von dem schönen Kleid, und das was ich darunter teilweise sehen konnte….ich war schon lange nicht mehr sooo
aufgeregt gewesen.

Sehr nett und ruhig wurden die letzten Details besprochen…

Zur Session :

Im Grunde ein „Klassiker“ ….

Es war für mich perfekt und 100% auf dem Punkt gebracht…so eine Übereinstimmung habe ich noch nie
erlebt. Ich wurde zielgerichtet und sicher in den Gummiwahnsinn befördert…

Aber auch das „Verbale“, die „Berührbare Nähe“ haben mir sehr gefallen ! Nein, es war perfekt – mein
„Kopfkino“ wurde permanent bedient und ich glitt mehr und mehr ab in die wunderbare Gummiwelt der
Miss Leonie – ich war wirklich Ihr „Gummispielzeug“ ….(und bin es eigentlich immer noch !!!)

Es hat noch nie jemand geschafft mich mit einem Vibrator so schreien zu lassen – das Finale mit der
Zwangsjacke auf dem Gyn-Stuhl war einfach nur genial.

Keine Frage das ich für meinen „Faux pas“ entsprechende Korrekturmaßnahmen zu erwarten habe…
Ich kann es ehrlich gesagt kaum erwarten 🙂

„Es ist ja alles zu meinem Besten“ 🙂

Ich komme ganz bestimmt wieder !

Danke !

Liebe Gummigrüße,
Frank

[…]

PPS : Miss Leonie mit Gummimaske – ist der pure Wahnsinn !!!

Tanz mit mir! …meine Art zu Spielen…

Ich nutze die Weihnachtsfeiertage und überarbeite ein wenig meine Homepage. Will heißen: Ich schreibe und ein armer Tropf muss es dann programmieren *g*
Wie so oft ist also mein Blog schneller als die HP und manch einer schaut sicher eher hier nach Neuigkeiten als auf der Seite selbst. Deswegen gibts die neue „Fußnote“ zum Menüpunkt „Vorlieben“ nun (auch) hier zu lesen 🙂

„Zur Begrüßung musste ich auf die Knie fallen und ihre Stiefel küssen. Sie schrie mich an, prügelte mich gnadenlos und beschimpfte mich.“
Wenn dich das kickt, bin ich definitiv die Falsche! 😉

Ich bin Vieles, aber sicher kein wandelndes Klischee; und ebenso wenig sind es meine Sessions.

Ja, ich bin dominant, aber in erster Linie bin ich Frau. Ich liebe meinen Körper, meine Weiblichkeit. Entsprechend sinnlich ist mein Spiel. Ich gebe keine Marschroute vor, die geradlinig abzuarbeiten ist. Es ist mehr ein charmant-lockendes Tänzeln von einer Falle zur nächsten. Komm her zu mir, nur ein Schritt noch…und noch einer…und einer zu viel – ich hab dich!

In meinen Augen siehst du keine kalte Verachtung, sondern ein belustigtes Funkeln.
Von meinen Lippen tropfen die Worte wie Honig in dein Ohr. Versprechen oder Drohung? Der Grat ist so schmal…

Mein ganzer Körper, meine Art, mich zu bewegen, die Bilder, die ich in deinen Kopf pflanze – all das weckt die Sehnsucht, mich zu berühren, mir ganz nah zu sein. Und das darfst du. Wenn ICH es will. Und nur dann. Du kannst wünschen, du kannst betteln; doch was geschieht, entscheide stets ich allein.
Ich lebe meinen SM aus dem Moment heraus. Ich plane nicht, ich mache!
Und so ist mein Handeln ganz spontan und ich tue, was ich tue, weil es gerade in dieser Sekunde passt und nicht weil es auf irgendeiner Abhakliste steht.

Ich lache viel. Manchmal mit dir, manchmal über dich. Das kann gut oder schlecht sein. Du wirst es schon merken *schmunzel* In jedem Fall ist es ein Zeichen authentischen Amüsements, denn gekünsteltes Gekicher finde ich unerträglich.

Ich bin eine Verbalfetischistin, d.h. zum einen: Ich rede viel. Mit Worten schaffe ich uns Welten und erweitere das gemeinsame Erleben über die realen 4 Wände des Studios hinaus. Wer wortlos mit der Gerte von A nach B getrieben werden möchte, wird mit mir wohl nicht glücklich. Zum anderen heißt das: Ich liebe es, dir das Wort im Mund umzudrehen und zuzusehen, wie du dich um Kopf um Kragen redest. Ich kann natürlich auch mit stummen Genießern umgehen. In diesem Fall freue ich mich aber, wenn man mich im Vorgespräch auf diesem Umstand hinweist.

„Geborene Großherrinnen“ finde ich offen gestanden lächerlich. Ja, ich kann es genießen, von ganz unten angebetet zu werden – wenn es passt. Und ich kann ganz dicht an die Augenhöhe heranspielen – wenn es passt.
Ich muss keinem Sklaven wehtun, nur weil das „dazugehört“. Ebenso wenig werde ich reine Masochisten auf die Knie zwingen oder pure Fetischgenießer irgendeinen Zirkus veranstalten lassen.

Es gibt keine Standartprogramme und kein Höher-Schneller-Weiter. Es gibt dich, mich und genau diesem Moment. Der Rest ist nicht wichtig.

Ich liebe, was ich tue und das soll auch so bleiben.
Deswegen begleite ich keine Fantasien, die mich nicht berühren und dulde keine Grenzverletzungen – weder in deine noch in meine Richtung.

Da ich noch ewig weiterschreiben könnte, ende ich hier einfach mal und sage: Nicht lesen, erleben! 😉

Oh my Goddess! – Worshipping

Oh my God? Oh my Goodness? Better – Oh my Goddess! 😉

Häufiger bekomme ich am Telefon die Frage gestellt, was denn unter Worshipping zu verstehen sei. Ich will hier mal ein bisschen für Erhellung sorgen:

Eine bekannte Marke für Damenrasierer ermuntert die Damenwelt immer wieder „Erwecke die Göttin in dir!“. Nun, ich muss sie nicht erwecken. Sie ist da. Und sie will mehr. Sie will DICH!
Ich bin mit Sicherheit nicht die abgehobene Fetischdiva, die gern mal über ihre eigenen Heels stolpert, weil sie die Nase zu weit oben trägt. Aber dennoch empfinde ich mich selbst als unglaublich begehrenswert und liebe es, dieses Gefühl mit jemandem teilen zu können. Das Glitzern in deinen Augen sehen zu können, zu sehen, wie sehr du mich willst und zu wissen: Es liegt allein bei mir, diesen Wunsch zu stillen – oder dich noch ein wenig zappeln zu lassen. Gleichzeitig kann Worshipping für mich auch völlig entspannte, genussvolle Hingabe sein. Wenn du detailbewusst jeden Millimeter meiner Fußsohlen mit den Lippen berührst oder atemlos meinen Po massierst; das sind die Augenblicke in denen ich den Kopf zurücklege, die Augen schließe und mich ganz dem Gefühl hingebe. Dem physischen Gefühl, das deine Berührung verursacht und dem Kopfkick zu wissen, dass ich gerade das Zentrum deines Universums bin.

Was kann man(n) alles worshippen? Nun, grundsätzlich wohl alles; vom großen Fußzeh bis zum Ohrläppchen 😉 Aber natürlich habe ich meine Präferzenzen: V.a. das Verwöhnen und Anbeten meines Hinterns und meine Füße macht mir Freude, was aber nicht heißt, dass es sich darauf beschränken würde. Auch eine sanfte Handmassage kann etwas sehr Sinnliches sein. Und man sgt mir nach, ich hätte sehr, sehr schöne Hände 😉

Einfach zauberhaft – von Leonard

Für gewöhnlich sitzen meine Gäste im Vorgespräch und knien nicht auf dem Boden. Für gewöhnlich höre ich Komplimente als einzelne Sätze und nicht als hingebungsvolle Verbalsinfonie. Für gewöhnlich trinke ich meinen Tee nicht im Latexkleid. Doch manchmal ist alles anders und dennoch stimmig *lächel*
Als ich Leonard fragte, ob ich Auszüge seiner Mail mit dem Betreff „Rückblick Hamburgaufenthalt“ hier veröffentlichen dürfe, antwortete er:
„Gerne können Sie meine Zeilen für Ihre Webseite verwenden. Nicht zuletzt haben mich auch die „Erlebnisberichte“ dahin bewegt Ihnen einen Besuch abzustatten.
Wenn dies auch anderen als Entscheidungshilfe dient (wovon ich ausgehe), fühle wiederum ich mich geehrt.“

Also will ich sie euch nicht vorenthalten 🙂

Sehr verehrte Miss Leonie,

nun bin ich wieder in heimatlichen Landen unterwegs und denke mit Wohlwollen an meinen Hamburgaufenthalt zurück. […]
Mein Reisepartner und ich haben uns noch viel von Hamburg angesehen, […] doch in meiner Erinnerung wird der Besuch bei Ihnen das absolute Highlight bleiben.

Ich weiss nicht ob es Ihnen aufgefallen ist, aber als Sie mir das Halsband anlegten und dabei „Meins“ sagten, fiel ein Stein von meinem Herzen ab und brachte mich zur Glückseligkeit.
Kompliment und Dank für Ihre Flagellationskünste. Selten wurde ich so zauberhaft wie von Ihnen behandelt. Sie sind eine Göttin. Ihre Grazie ist unschlagbar und Ihr Wesen hat mich verzaubert.

In meiner Erinnerung werden Sie auf Ewig Ihren Platz haben.

Es tut mir unendlich leid, mich versehentlich im Gummiversum auf den Fuß gekniet zu haben. Mir war vor Hingabe fast schwindelig. Ich hoffe Sie sehen es mir nach.

Abschliessend wollte ich mich bei Ihnen noch bedanken für den wunderschönen Nachmittag/Abend. Ich habe mich trotz meiner Nervosität dermassen wohl, sicher und gut aufgehoben gefühlt.
Sie können sich gar nicht vorstellen wie sehr ich Ihre Anmut genossen habe.
Sie sind Zuckersüß und Wunderschön. Ihre blosse Anwesenheit gab mir einen Genuss sondergleichen. Ein Fest, wenn nicht gar ein Rausch der Sinne.

Sind die Photos eigentlich etwas geworden? Nur zu gerne würde ich sie sehen. Vor allem den Brief. Denn der kam wirklich von Herzen.

Ich hoffe ihnen mit meiner Massage den Abend verschönert zu haben und auch sonst ein angenehmer Gast gewesen zu sein.

Ihrer Anweisung, nicht selbst Hand an mich zu legen leiste ich natürlich Folge. Wahrscheinlich habe ich dies gebraucht. Jemanden der mir einmal begreiflich macht was Sache ist.
Vielleicht wäre es Gut für mich einmal wieder auf den Boden zurückzukommen. Denn wie in meinem Brief beschrieben ist meine Fixierung auf dieses Thema vermutlich schon weit über das gesunde Mass gediegen.
Sie haben mir auf jeden Fall ein großes Geschenk gemacht. Ich kann jetzt wieder ein bischen mehr über mich lachen und mein Hirn tanzt sowieso seit meiner Begegnung mit Ihnen.

Demütig verabschiede ich mich, schwelgend in Gedanken an den süßen Duft von Ihrem Latexoutfit.
[…]
Die Freude war ganz auf meiner Seite. Ich war beim rausgehen noch derart benommen, dass ich erst in die falsche Richtung gegangen bin und erst auf nachfragen bei einem Fahrradfahrer wieder zur S-Bahnstation gefunden habe.

Leben Sie wohl und von meiner Seite wünsche ich Ihnen alle Liebe.

Auf Wiedersehen,
Ihr Leonard

Sensual Rubber Feelings

…oder kurz Gummikuscheln 😉
So manches Mal saß ich schon in einem Vorgespräch und mein Gegenüber tat sich ein wenig schwer, zu formulieren, was er sich wünscht. Wenn ich es dann mit den Worten „Du bist halt ein reiner Fetischist“ auf den Punkt bringe, hat offensichtlich so manch einer das Gefühl, sich dafür entschuldigen zu müssen. Aber das ist Unsinn! Auch ich bin ein fetischistischer Genussmensch. Natürlich verfalle ich deshalb nicht in Devotion *g* aber eine fetischbetonte Session muss für mich nicht „überdominant“ sein und weh tun muss sie schon gleich dreimal nicht. Speziell Latex, Nylons(trumpfhosen) und Füße, sowie Poverehrung sind für mich solche Themen. Aber hier will ich mich für den Moment auf’s Latex beschränken.
Generell finde ich, dass das Worte wie „muss“ oder „üblich“ nicht zu viel Raum einnehmen sollten. Man kommt schließlich nicht zusammen, um einem Klischee nachzujagen, sondern um Momente zu erleben, die so intenisv sind, dass man noch lange davon zehren kann.
In vielen Bildern und Filmen begegnen einem sehr harte Formen des Latexfetischismus: Gasmasken, Verschlauchungen, bizarr und dirty. Ohne Frage ist das eine Spielart. Ohne Frage hat sie auch ihren Reiz und Heavy Rubber bin ich auch selbst nicht abgeneigt. Doch mein Spiel ist anders.

Für viele Frauen ist Latex einfach ein Material, aus dem die Kleidung besteht. Ob sie nun Stoff, Leder oder Latex anhaben, ändert nichts an ihrer Spielweise (und das ist völlig in Ordnung!). Bei mir hingegen ändert es sehr viel. Zwangsläufig steht der Gast zu Spielbeginn erst einmal nackt vor mir, während ich bereits in feinstes Latex gehüllt bin. In der engen Gummihaut wird mein Spiel noch dichter, noch leichter, noch tänzelnder als es ohnehin schon ist. So kann es z.B. passieren, dass ich lachend rufe: „Fang mich!“ und dem noch nackten Spielzeug in die Arme springe, um ihn ganz plötzlich und unerwartet das Material und den Körper darunter wahrnehmen zu lassen. In Textil würde mir das nie passieren! Für mich selbst ist es ein sehr sinnliches Empfinden, diese Kleidung zu tragen. Die eigene Körperwahrnehmung verändert sich und man fühlt mit jeder Nervenfaser. Kaum verwunderlich, dass das meinen Hang zum Bodyworshipping triggert 😉 Mich einölen und massieren zu lassen, dem Spielzeug mit meinem gummierten Hintern die Luft zu nehmen, ein gemeinsames, eng umschlungenes Herumglibschen auf dem Latexbett… Das sind Dinge, die meinen Fetischismus viel mehr ansprechen als Gasmasken und Co.
Kurz gesagt: Ich liebe Gummikuscheln!
…ob nun in Heavy Rubber oder in elegant-verspielt-provokanter Latexmode ist dabei egal 🙂 Allerdings gibt es diese besondere Spielart nur für vollgummierte Spielobjekte. 😉

Und letzten Endes wichtig ist doch v.a. eines, nämlich dass man Spaß hat, an dem, was man tut!
In diesem Sinne freue ich mich, auch weiterhin meinen Leidenschaften zu frönen, wie es mir gefällt. Und den einen oder anderen konnte ich ja bereits für dieses sinnlich-glischige Vergnügen voller Lust und Lachen begeistern *lächel*

Latextraum Miss Leonie und die Glasscheibe von fetischjunge

Nachdem ich nun vor ein paar Tagen die Duschimpressionen hier veröffentlicht hatte, durfte ich im DoFo einen Bericht über eben diese Session finden, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte 🙂

Das erste Mal ist schon etwas her – ich weiß gar nicht wie lange – aber ich habe nun Miss Leonie ein zweites Mal besuchen können. Ein kleines Telefonat und schon durfte ich etwas später in das Studio M.Z. Labyrinth eintreten. Und wieder wurde ich von hinten überrascht, von der Tür. Ich drehte mich um und sprühte, glaube ich, vor Lob. Jeder kann sich vorstellen das ich hiermit Miss Leonie und ihre Traum-Latex-Werke meine. Also rein in die gute Stube und dieses Mal weiß ich, das ich nicht auf dem Thron sitzen sollte. Zum Vor- und Nachgespräch brauche ich natürlich nicht viel sagen. Nun ein bisschen Organisation hier und dort und dann darf ich ins Badezimmer. Ich muss mich ja auch mal vorbereiten und schon stand ich dort plötzlich im Adams-Kostüm ohne zu Wissen was zu machen ist. Kurzes warten und abermals trat eine wunderschöne Fetisch-Frau durch die Tür hinein und große Freude auf eine versaute Dusch-Session lag im Raum. Ich war mal wieder überrascht. Einfach so.

Aber jetzt passt doch mal bitte auf; ich durfte auch noch Fotos machen. Irgend etwas gutes wird schon dabei sein. Ich war so fröhlich und wir hatten viel Spass. Es hat ein paar Mal geblitzt und ein Foto entstand und Miss Leonie räkelte sich an der Scheibe(mit den Brüsten, Po und natürlich dem Gesicht, wie ich es liebe), wie in einer Kuscheldecke. Räkelt man sich in einer Kuscheldecke? Egal. Hier ging es um pure Erotik mit etwas Wohlbefinden gepaart. Und das sollte nicht alles sein.

Denn ich habe mal endlich die Kamera weggelegt und wir konnten uns ganz auf die eigentliche Session konzentrieren. Irgendwie habe ich mich etliche Male etwas bübisch verhalten. Bei tollen Frauen bin ich komischerweiße immer abgelenkt. Das bleibt mal so im Raum stehen. Dies zog sich bis in die Dusche. Ja ich bemerkte ein kleines Interesse, das ich doch mal etwas Gesellschaft leisten sollte. Da sprangen die Glücks-Synapsen hoch auf. Ich glaubte nicht so recht. Also scheute ich mich nicht zu fragen, ob ich doch in die Dusche hinzu darf. Kurze Gedankenpause und schon war ich drinnen. Das Herz pocht und die Augen ganz groß. Schon wieder habe ich mich daneben benommen und konnte die Hande nicht zurückhalten. Dieses Verhalten sollte ich auch bemerken. Aber es herrscht doch noch etwas Entspannung im Raum. Selbstverständlich sollten nicht nur meine Sinne befriedigt werden. So durfe ich einen zärtlich, geilen Latexgirl-Duschtraum erleben. So darf man es nennen? Es wurde immer intensiver und schöner zwischen uns – so wurde ich schon wieder frech. Ich konnte nicht widerstehen und es war so offentsichtlich an Ihr.(PS: siehe http://blog.miss-leonie.com/) Allerdings flossen meine Hände schnell wieder in andere Richtungen. Ich wusste nicht wohin zuerst an diesem Körper. Wir haben so einiges probiert und konnten diese Erotik noch kaum von uns halten. Ein so sehr schönes Spiel endet natürlich, wie es sein sollte.

Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Gummi duschen… oder so ;-p

Hier Sessionimpressionen zu zeigen, ist ja doch eher schwierig, da da meisten Dinge aus Jugendschutzgründen nicht publiziert werden dürfen. Gestern jedoch hatte ich mal wieder eine Latexsession – allerdings ganz anders, als die meisten wohl gerade vermuten… 😉
Thomas war nicht zum ersten Mal bei mir und bringt einen eher seltenen Fetisch mit, der aber unglaublich viel Spaß bringt: Er mag es, wenn gummierte Frauen sich gegen Glasscheiben drücken. Erfreulicherweise ist das in einem unserer Badezimmer möglich, so dass wir auch gestern wieder eine kleine Überschwemmung verursacht haben, während es hart, feucht und mit viel Gelächter zuging *g*
Ein paar Eindrücke möchte ich euch nicht vorenthalten:

Und da sag noch mal einer, ein Besuch im Domina-Studio müsste immer toternst sein! Nein, dafür lache ich zu gern 🙂

It is so hot in here…

…so take off all your clothes! hieß es vor einigen Jahren in den Charts. 😉

Kürzlich sagte ein Gast im Nachgespräch zu mir: „Du, aber eins würde ich gern noch fragen…“ „Klar, raus damit!“ „Was ist denn das für ein Gerät?“ fragte er mit aufgerissenen Augen und deutete auf den großen grauen Kasten. Mit einem Lächeln nun die Auflösung: Es handelt sich um eine Klimaanlage, die auch bei hohen Temperaturen ein entspanntes Spiel ermöglicht. Denn schließlich kann man ja nicht jeden Tag so rumlaufen:

Miss Leonie mit Klimagerät

*schmunzel* Na, ein Suchbild? Oder habt ihr die Klimaanlage tatsächlich auf den ersten Blick erkannt? 😉
Aber keine Angst: Unsere schweißliebenden Gummigäste dürfen natürlich auch weiter im eigenen Saft schmoren 😉

Selbstverständlich kann ich dieses wundervolle Höllengerät nicht für mich allein in Beschlag nehmen, sondern teile es mir freudig mit allen Damen unseres Studios 🙂

— Vielen Dank an La Marfa für den spontanen Handy-Shoot! 🙂 —