First World Problems – Dominatrix Edition

„Ich brauche ein paar neue Rohstöcke und ich mag am liebsten die geschliffenen. Ich bestell mal eben ein paar.“
*klick*
„Oh, aber das sieht auch interessant aus…*
*klick*
„Uh, da steht dran „super heftig“ – ich weiß da wen…!“
*klick*
„Hm, ab 100€ ist der Versand kostenlos…“

*klick*

*klick*

„Vielen Dank für Ihre Zahlung in Höhe von 149,89€!“
„Verdammt, ich wollte doch nur Rohstöcke!“ 😀

Nylons, High Heels, Strapse, Domina, Escort, bizarr, Fetisch, Hamburg, Caneing

Queen of the Sea

Heute möchte ich euch einen Künstler zeigen, der mich schon lange begeistert und dessen Arbeiten sicher auch dem einen oder anderen Latex- und Rollenspiel-Fan gefallen könnten.
Die Rede ist von Eric Ducharme aka The Mertailor.
Ich könnte Stunden damit verbringen, mir seine Arbeiten anzusehen und würde unglaublich gern einen seiner Schwänze in meinem Fundus haben. Eine grüne Flosse und ein lila Muschel-BH, da könnten Kindheitsfantasien eine ganz neue Dimension annehmen *lach*

In eine schwimmtaugliche Luxusflosse werde ich realistisch bertachtet wohl nicht investieren, aber vielleicht ja irgendwann mal in die etwas günstigere Spandex-Variante?
Sollte sich jemand sehnlichst nach Bildern von mir als halbnackte Königin der Weltmeere sehnen, wäre ich da durchaus offen für einen Deal *g* 😉

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Von Blut, Schweiß und Freudentränen – Ein durchschlagendes Erlebnis

Ich spreche an dieser Stelle zunächst mal eine Triggerwarnung aus und werde das Bild unten daher auch nur als kleine Vorschau anzeigen lassen. Draufklicken, dann wird es größer. Es wird blutig in diesem Beitrag!

Viele meiner Gäste schätzen an mir gerade, dass ich nicht so „brutal“ , wie sie es oft nennen, bin. Woraufhin ich immer wieder nur sagen kann, dass Brutalität nichts damit zu tun hat, wie hoch das Schmerzlevel ist. Brutalität bedeutet für mich, dass das Geschehen in Richtung Uneinvernehmlichkeit kippt und geht mit einem Verlust an Selbstkontrolle einher. Außerdem hat Brutalität für mich immer etwas mit Grobheit zu tun. Und „die Frau für’s Grobe“ bin ich ja mal gar nicht. Ich mag die kleinen, feinen Gemeinheiten und ich empfinde keinen Verlust, wenn mir jemand sagt, dass er keine Schmerzen mag. Es gibt so viele andere Dinge, mit denen ich mich vergnügen kann! Aber wir alle haben unsere kleinen Abgründe und gerade wenn man eher selten hinab steigt, ist es eine heftige, berauschende Reise. Die Seele schlägt Wellen und wenn alles perfekt läuft, reitet man gemeinsam auf diesen Wellen, um am Ende schnaufend und entkräftet an Land gespült zu werden. Verausgabt, aber von einem inneren Leuchten erfüllt.

…und nunja, nicht zu leugnener Weise leuchtet dieses Hinterteil wohl noch ein bisschen mehr als meine Augen *lach* Zu sehen, wie Tränen in seine Augen treten und dennoch ein schelmisches: „Mehr?“ zu hören – wie könnte ich mich da zweimal bitten lassen? 😉 Nein, mit Brutalität oder auch nur mit Sadismus hat das hier nichts zu tun, denn besonders gequält wirkte der stolze Besitzer dieses fein verzierten Pos nicht *schmunzel* und wenngleich ich es genieße, mich nicht zurückhalten zu müssen, bin ich dabei doch nicht unkontrolliert. Das würde am Ende nur uns beide gefährden; und auch zarter besaitete Kandidaten, die mit weniger (oder gar keinen) Blessuren nach Hause gehen möchten, sind bei mir in sicheren Händen 🙂

Ich freue mich, dieses Bild veröffentlichen zu dürfen und euch, liebe Leser, so noch mal eine ganz andere Seite von mir zu zeigen, die man nicht sooo wahnsinnig oft sieht. Und ein ganz spezieller junger Mann äußerte, dass er wohl vor Stolz platzen würde, wenn sein Bild hier auftauchen würde. Hoffen wir mal, dass das nicht passiert ist – das macht immer so hässliche Flecken 😉

 

 

 

Notfall? ;)

Achja, wenn ich morgens auf mein Handy schaue und sehe, dass die selbe Nummer nachts um 1:30 4-mal versucht hat, mich zu erreichen, ploppen ja immer tausend Fragen in meinem Kopf auf, welche Geschichte sich wohl hinter dieser Dringlichkeit verbirgt. Bleibt nur zu hoffen, dass jetzt niemandem der Pimmel abgefallen ist, nur weil der dominante Notfalldienst nicht ans Telefon gegangen ist 😀

Jungs, es gibt so viele Bezahl-Hotlines, die 24h für euch da sind, probiert’s doch da, wenn’s nachts plötzlich drückt 😉

Nylon-Handschuhe á la Dita

Ich habe mich gestern spontan und unsterblich verliebt:

Zu haben sind diese wunderschönen Teile übrigens hier für einen stolzen Preis von 235$.

Ich versuche dann jetzt erstmal, meine Schnappatmung unter Kontrolle zu bringen *lach*

Falls mal jemand wissen möchte, wie eine Domina klingt, wenn sie vor Freude quietscht, dann wären diese Handschuhe eine gute Möglichkeit 😀 😀 😀

Manche Fragen stellt man nicht – Ein offener Brief

Dieses Wochenende erreichte mich eine Anfrage für eine Konzertbegleitung mit anschließender Session im Hotel. Die Themen: High Heels, Füße, Nylons und jede Menge Tease and Denial. So weit genau meine Spielwiese. Noch dazu sehr höflich geschrieben, offenbar von einem Mann, der scheinbar durchaus Verstand besitzt. Warum mir diese Anfrage dennoch kein Vergnügen bereitete? Ich denke, meine Antwort macht das klar genug.
Ich erwarte hierfür keinen Jubel. Solche Ansagen sind extrem ungeil und enttäuschen daher sicher manchen Besucher dieses Blogs. Sie sind aber auch extrem wichtig. Engagement für die Rechte von Sexworkern kann eben viele Formen haben. Manche suchen dafür die großen Bühnen der Medienlandschaften, andere betreiben diese Form des Empowerments eher im Kleinen, 1-on-1 quasi. Noch während ich die Antwort an diesen Herrn (dessen Name wie immer geändert ist) tippte, verspürte ich das Bedürfnis den Text öffentlich zu machen, denn auch wenn der Sachverhalt hier ein konkreter ist, ist das Problem doch ein sehr allgemeines.

Hallo Konrad,

Deine Mail ist höflich formuliert, also will ich dir so höflich wie möglich antworten.

Ich bin ein absoluter Fan von Nylons, Füßen und Tease and Denial. So gesehen wäre ich einer Begegnung nicht abgeneigt und mein größtes Problem an diesem Abend wäre wohl die Frage, was zur Hölle man zu einem Usher-Konzert trägt.
Blowjobs können selbstverständlich eine Möglichkeit des Tease and Denials sein und sind es gerade in Pornos ja fast immer. Nicht, weil das wirklich immer passieren würde oder irgendwie relevant wäre für dieses Spiel, sondern weil sich Schwänze-Blasen einfach immer gut verkauft.
Wo wir gerade bei Pornos sind: Dass mein Spiel vermutlich zu subtil, zu sinnlich, zu sophisticated für dich ist, habe ich bereits im zweiten Satz deiner Anfrage ersehen können. Ein „wahrgewordener Pornotraum“? Ernsthaft? Es gibt ja nun genügend Dienstleisterinnen, die in der Tat sehr pornös werben und das vermutlich als Kompliment betrachten würden. In Bezug auf mich wirkt diese Beschreibung allerdings einigermaßen seltsam. Aber weißt du, auch darüber wäre ich vermutlich hinweg gegangen und hätte es lachend und kopfschüttelnd in die Kategorie „geile Männer schreiben oft Unsinn“ einsortiert.
Aber jetzt lass uns noch mal zu den Blowjobs zurückkommen. Meinst du nicht, wenn ich so etwas anbieten würde, dann würde ich auch damit werben? Das würde mir doch einen viel größeren Kundenkreis erschließen und es ist allgemein genug, um sich problemlos in die Angebotsliste einzureihen. Es wäre also unsagbar dumm, das nur „heimlich“ zu tun. Aber Wunschdenken ist ja etwas sehr, sehr Mächtiges und so hätte ich dir auch das noch nachgesehen, da deine Anfrage sehr höflich formuliert war.
Die Grenzen meiner Toleranz sind allerdings ganz klar da erreicht, wo unsafe Praktiken ins Spiel kommen, die auch dem beschränktesten Geist als solche bewusst sein müssen. Unabhängig davon, dass ich persönlich niemals irgendwas von dir in den Mund nehmen würde – ob nun mit oder ohne Gummi – finde ich es eine bodenlose Frechheit, eine Dienstleisterin zu bitten, deinen Schwanz inkl. allem, was ihm an möglichen Krankheiten anhängt, zu blasen und ihre Gesundheit zu riskieren, nur weil du ein paar Minuten Spaß haben möchtest. Das widert mich zutiefst an! Ja, mir ist bewusst, dass diese kleine Rede mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit keinerlei Veränderung in deinem Denken bewirken wird, weil du dich bequemer Weise darauf ausruhen wirst, dass es ja so viele gibt, die das anbieten und auch noch damit werben, dass sie das geil finden. Lass dir sagen: Das tun sie nicht. Es ist eine wirtschaftliche Entscheidung. Keine Sexworkerin hat ein eigenes Interesse daran, sich zu gefährden. Ganz am Rande bemerkt gefährdet es auch dich, aber eine Frau, die mit ihrer eigenen Gesundheit pokert, wird sich um deine natürlich noch viel weniger sorgen.
Normalerweise wünsche ich bei Fantasien, die ich selbst nicht begleiten kann oder will viel Glück bei der weiteren Suche. In Anbetracht der Sachlage kann ich das leider nicht.

Grüße,
Miss Leonie

schmerzhafter Verkehr

Anrufer: „Hast du heute Abend noch nen Termin frei“?“
ich: „Kommt darauf an, wann und wie lange“
Anrufer: „So 18:00, 18:30 für ne halbe Stunde“
ich: „OK. Um was soll es gehen?“
Anrufer: „Ja, ich hätte gern Verkehr mit nem bisschen Wehtun.“
ich: *lachend* „Ne du, wir beide brauchen keinen Termin. Das gibt’s so nicht.“

Ich erzählte La Marfa von dieser witzigen Vorstellung, woraufhin sie sagte: „Soll er halt ne halbe Stunde nackt über die Autobahn rennen. Da hat er Verkehr.“

Made my day! Ich weiß, warum ich so gern im Team des Studio M.Z.Labyrinth bin 🙂

Penis! *gnihihihihihi*

Ich bin ja in meinen Spielen sehr spontan und plane nur sehr wenig. Manches aber will einfach vorbereitet werden. So geschah es diese Woche…
Ein Gast wollte gern eine Session mit mir und Coco Fatale erleben. Das Thema: SPH – Small Penis Humiliation. Konkret die Demütigung wegen seines zu kleinen Gemächts und der Vergleich mit ach so großen Exemplaren, die wir in unserem Leben schon gesehen haben. Und zwar auf Englisch.
Nun bin ich ja sehr wortgewandt, aber um mehrere Stunden mit englischen Penissynonymen zu füllen…hm, lieber noch mal ein bisschen was recherchieren 😉
Bevor ich auf die Seite mit englischsprachigen Liebkosungen und Verunglimpfungen des männlichen Genitals kam, landet ich auf einer Webseite mit einer deutschen Liste. Und ich habe schon lange nicht mehr so schallend gelacht! 😀 Mein absoluter Favorit: Begeisterungsknüppel! 😀 Handbremse und Brunzrüssel fand ich allerdings auch…bemerkenswert und rosahütiger Wulstling klingt ja fast schon liebevoll *g* Aber der Begeisterungsknüppel bleibt einfach ungeschlagen 😀

Die Briten allerdings lassen sich auch nicht lumpen:
beef whistle, youghurt gun, pork sword, purple-helmet warrior of love, ding dong MacDork und bell on a pole haben doch echt erotisches Potenzial 😀
Einen beschnittenen Penis nennen die Engländer übrigens Roundhead, einen unbeschnitten Cavalier.

So, das war meine kleine, unterhaltsame Peniskunde zum Wochenende *g*
Genießt die Sonne, meine Lieben!

Natursekt-News

Natursekt ist – wie alles was von mir kommt – etwas Wundervolles, Edles, ein Geschenk. Zwang gibt es in diesem Zusammenhang nicht. Zumindest nicht bei mir. Zum einen ist es mir in der Tat überhaupt kein Bedürfnis, dass mir jemand meine hübschen Satinpumps vollkotzt, weil das dann irgendwie doch mehr war als er verkraften konnte und zum anderen widerstrebt es mir völlig, jemandem etwas von mir „reinzwingen“ oder „aufzwingen“ zu müssen. Wer bin ich denn, dass ich das muss?
Ein schöner, ähnlich gelagerter Fall übrigens: „Und dann will ich dich lecken müssen“. Aha. Bei dem Wort „müssen“ hat man(n) da ja schon verloren. Wenn man das DARF, ist das ein großes Geschenk, über das man sich unbändig freuen kann. MÜSSEN?! Wenn du nicht willst, dann lass es, da stehen 20 andere, die das nur zu gern übernehmen würden – wenn ich sie denn lasse… Wer also ein entsprechendes Zwangskopfkino in diesen Bereichen hat, behält es bitte für sich. Die Gedanken sind ja bekanntlich frei, aber für Worte muss man manchmal allzu bitter büßen…

Aber zurück zum Thema: Wie das mit Geschenken so ist; sie sind am schönsten, wenn man nicht damit rechnet.
Ich spiele schon immer sehr gern mit Natursekt, habe mit meinem eigenen (oder dem ausgewählter Kolleginnen) auch relativ wenig Berührungsängste, so dass das mengenmäßig gern mal in Richtung Orgie tendieren konnte *g*
Nun muss diese große Menge aber auch irgendwo herkommen und da stoßen wir auf den Kern dieses Blogeintrags: Ich habe einfach ein sehr, sehr großes Blasenvolumen. Neben dem sehr erfreulichen Effekt, dass das zu großen Spielmengen führt, bedeutet es für mich aber eine unglaubliche Vorbereitung. Im Klartext heißt das: Ich fange spätestens 3h vorher an, mir ca. 5 Liter Wasser oder Tee einzuverleiben, damit ich sicher sein kann, dass es in der Session dann auch läuft.

Ein so großer Wasserumsatz ist körperlich wahnsinnig anstrengend. Findet das ganze im Sommer und/oder auch noch in Latex statt, wird es nicht leichter.
Da ich nicht gern mit Zwängen spiele, will auch diesen Zwang nicht mehr. Ohne den Druck im Kopf und die körperliche Belastung gehe ich wesentlich entspannter in die Session und davon profitieren alle Beteiligten.

Natursekt wird von nun an also nicht mehr buchbar sein, sondern kann nur als Wunsch geäußert werden.

Natürlich werde ich es entsprechend im Hinterkopf behalten und nicht extra vor der Session noch mal pinkeln gehen und bei sehr langen Spielen ist die Wahrscheinlichkeit, dass es mit dem Sekt klappt natürlich ungleich höher und bei Übernachtungen garantiert. Für kurze Begegnungen aber darf man(n) sich von nun an überraschen lassen, ob das kommt oder nicht.
Wem es sehr, sehr wichtig ist, der kann für das Verabreichen von Natursekt natürlich gern eine meiner liebreizenden Kolleginnen hinzubuchen! 🙂

Von der Variante einfach einen Aufschlag für Natursekt zu nehmen, habe ich im Übrigen bewusst Abstand genommen, denn es geht nicht darum, an irgendetwas (mehr) zu verdienen, sondern darum, die Situation so entspannt und lustvoll wie möglich zu halten.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 😉

Sexwork is work!

Wer sich immer wieder auf lustvollen Momente bei mir im Studio freut, wer sich gern meine Bilder ansieht oder gern in diesem Blog stöbert, sollte konsequenterweise auch diese Petition unterstützten:

https://www.openpetition.de/petition/online/frankfurter-erklaerung-rechte-und-respekt-fuer-sexarbeiter-innen

Sex work is work!

Es mag in dieser Branche viele Probleme geben, die gelöst werden müssen, das ist unbestreitbar.
Die Illegalisierung von Menschen aber, die sich bewusst und freiwillig zu dieser Form des Broterwerbs hinwenden, kann kein Weg sein!
Ich möchte nicht sehen, dass erwachsene Menschen, die frei und offen mit ihrer Sexualität umgehen, plötzlich kriminell sind! Ich will mich nicht stigmatisieren lassen, denn ich liebe was ich tue! Und ich möchte auch auf viele meiner ganz wunderbaren Gäste keinen falschen Stempel gedrückt sehen.

Ich gehe bereits heute sehr offen mit dem um, was ich tue. Ich möchte das auch weiterhin tun können und ich möchte, dass das in Zukunft noch viel mehr Menschen können!
Anerkennung statt Ächtung!

Für die, die dennoch zögern: Die Petition kann auch anonym unterzeichnet werden!